Hallo Ihr:-)
Ich muss mich doch nach langer Abstinenz wieder melden..
Nachdem ich meine letzte Reitbeteiligung vor meinem Auslandsaufenthalt, durch ein Haltungskonflikt mit dem Stallbesitzer gezwungenerweise aufgeben musste,musste ich wohl oder übel dieses Jahr wieder erneut auf die Reitbeteiligungssuche gehen.
Gesucht, gefunden. Ich bin durch Zufall auf ein Inserat im Internet gestoßen, wie meistens klang erstmal alles recht solide. 10 Jähriger Württemberger, Dressur,Springen, Gelände geeignet.
Nach vier Monaten sieht die Welt allerdings schon ganz anders aus. Die Besitzerin reitet den Wallach gar nicht,sprich er wird allenfalls longiert/laufen gelassen/auf die Koppel gestellt. Es gibt noch eine andere Reitbeteiligung, diese ist jedoch erst 14(?) und bewegt ihn 2x in der Woche.
Problem ist wie sich nach und nach heraus gestellt hat, dass er bedingt durch einen Koppelunfall in jungen Jahren ein "defektes" Knie hat, sprich die Kniescheibe hat zuviel Spielraum und er tritt dadurch hinten merklich kürzer.
Er hat sich gerade durch Reitunterricht in letzter Zeit schon ganz gut gemacht, arbeitet mittlerweile teils ganz gut mit der Hinterhand mit, läuft ordentlich vorwärts/abwärts. Da er jedoch erst kürzlich sehr empfindlich hinter der Sattellage auf jegliche Berührung reagierte, wurde nach einigem Hin und Her dann endlich eine Ostheopathin hinzu gezogen.
Es waren letzendlich Wirbel in diesem Berreich verschoben, sowie Halswirbel blockiert. Die Zähne müssen wohl nach fast zwei jahren wieder dringend behandelt werden, der Hufschmied sollte wieder dran und der Sattel scheint laut Ostheo nicht mehr korrekt zu sitzen.
Das er bis dato noch so brav durch die Gegend getrottelt ist, ist mir ein Rätsel.
Fakt ist laut Ostheo jedenfalls, dass er konstant korrekt locker geritten werden müsste, damit sich die Last auf Kniescheibe(Bänder ect) verringert und er vermehrt Muskeln in der Hinterhand aufbaut um diesen Bewegungsablauf soweit abzufangen.
Momentan schaffe ich es bis zu 4x in den Stall, allerdings werde ich ab Oktober mein Studium beginnen, sodass ich es maximal noch am Wochenende schaffen werde. Laut Besi sollen die Tage der anderen Reitbeteiligung aufgestockt werden, sie will sich vornehmen sich tatsächlich dann auch im Stall blicken zu lassen.
Es mag vermessen klingen, allerdings war bisher fast alles der Besi nur schön geredet und in Aussicht gestellt,abgesehen davon wurde sie seltens im Stall gesichtet. Es ist bisher nichts passiert, ohne jegliches Drängen meinerseits..Warum sie sich dieses Pferd trotz allem unterhält, ist nicht zu erklären, die Kosten werden jedoch keinesfalls durch beide Reitbeteiligungen gedeckt. Im Prinzip tut er mir unendlich leid, wenn ich es im Nachhinein betrachte könnte ich mir an den Kopf langen schon wieder in der "Sch***** gelandet" zu sein.
Ich weiß einfach nicht,wie sich das entwickeln soll-vor allem da er dringend korrekt,sowie konstant von hinten nach vorne gearbeitet werden soll. Mir ist es unmöglich ihn außer am Wochenende zu reiten,eine weitere Reitbeteiligung ist laut Besi ausgeschlossen, verständlich das keine drei Reitbeteiligungen am Pferd fuhrwerken-vor allem da alle in die gleiche Richtung arbeiten müssten..
Allerdings sehe ich so keine Zukunft, ihn halbwegs hin zu biegen, wenn unter der Woche kaum bzw fast schon dagegen gearbeitet wird.
Ich hoffe Ihr konntet mir halbwegs folgen, vielleicht habt Ihr den ein oder anderen hilfreichen Ratschlag!
Liebe Grüße
Ich muss mich doch nach langer Abstinenz wieder melden..
Nachdem ich meine letzte Reitbeteiligung vor meinem Auslandsaufenthalt, durch ein Haltungskonflikt mit dem Stallbesitzer gezwungenerweise aufgeben musste,musste ich wohl oder übel dieses Jahr wieder erneut auf die Reitbeteiligungssuche gehen.
Gesucht, gefunden. Ich bin durch Zufall auf ein Inserat im Internet gestoßen, wie meistens klang erstmal alles recht solide. 10 Jähriger Württemberger, Dressur,Springen, Gelände geeignet.
Nach vier Monaten sieht die Welt allerdings schon ganz anders aus. Die Besitzerin reitet den Wallach gar nicht,sprich er wird allenfalls longiert/laufen gelassen/auf die Koppel gestellt. Es gibt noch eine andere Reitbeteiligung, diese ist jedoch erst 14(?) und bewegt ihn 2x in der Woche.
Problem ist wie sich nach und nach heraus gestellt hat, dass er bedingt durch einen Koppelunfall in jungen Jahren ein "defektes" Knie hat, sprich die Kniescheibe hat zuviel Spielraum und er tritt dadurch hinten merklich kürzer.
Er hat sich gerade durch Reitunterricht in letzter Zeit schon ganz gut gemacht, arbeitet mittlerweile teils ganz gut mit der Hinterhand mit, läuft ordentlich vorwärts/abwärts. Da er jedoch erst kürzlich sehr empfindlich hinter der Sattellage auf jegliche Berührung reagierte, wurde nach einigem Hin und Her dann endlich eine Ostheopathin hinzu gezogen.
Es waren letzendlich Wirbel in diesem Berreich verschoben, sowie Halswirbel blockiert. Die Zähne müssen wohl nach fast zwei jahren wieder dringend behandelt werden, der Hufschmied sollte wieder dran und der Sattel scheint laut Ostheo nicht mehr korrekt zu sitzen.
Das er bis dato noch so brav durch die Gegend getrottelt ist, ist mir ein Rätsel.
Fakt ist laut Ostheo jedenfalls, dass er konstant korrekt locker geritten werden müsste, damit sich die Last auf Kniescheibe(Bänder ect) verringert und er vermehrt Muskeln in der Hinterhand aufbaut um diesen Bewegungsablauf soweit abzufangen.
Momentan schaffe ich es bis zu 4x in den Stall, allerdings werde ich ab Oktober mein Studium beginnen, sodass ich es maximal noch am Wochenende schaffen werde. Laut Besi sollen die Tage der anderen Reitbeteiligung aufgestockt werden, sie will sich vornehmen sich tatsächlich dann auch im Stall blicken zu lassen.
Es mag vermessen klingen, allerdings war bisher fast alles der Besi nur schön geredet und in Aussicht gestellt,abgesehen davon wurde sie seltens im Stall gesichtet. Es ist bisher nichts passiert, ohne jegliches Drängen meinerseits..Warum sie sich dieses Pferd trotz allem unterhält, ist nicht zu erklären, die Kosten werden jedoch keinesfalls durch beide Reitbeteiligungen gedeckt. Im Prinzip tut er mir unendlich leid, wenn ich es im Nachhinein betrachte könnte ich mir an den Kopf langen schon wieder in der "Sch***** gelandet" zu sein.
Ich weiß einfach nicht,wie sich das entwickeln soll-vor allem da er dringend korrekt,sowie konstant von hinten nach vorne gearbeitet werden soll. Mir ist es unmöglich ihn außer am Wochenende zu reiten,eine weitere Reitbeteiligung ist laut Besi ausgeschlossen, verständlich das keine drei Reitbeteiligungen am Pferd fuhrwerken-vor allem da alle in die gleiche Richtung arbeiten müssten..
Allerdings sehe ich so keine Zukunft, ihn halbwegs hin zu biegen, wenn unter der Woche kaum bzw fast schon dagegen gearbeitet wird.
Ich hoffe Ihr konntet mir halbwegs folgen, vielleicht habt Ihr den ein oder anderen hilfreichen Ratschlag!
Liebe Grüße
"Großbaustelle" als Reitbeteiligung
0 commentaires:
Enregistrer un commentaire