Morgen
ich brauch mal bzgl. meines Wallachs einen regen Gedankenaustausch
Wallach (Hannoveranner) ehem. Sportpferd, aber der Charakter vom Sportpferd ("arbeitsgeil aber auch die Mischung zwischen Achtung zuviel ich geh in die Luft und das ist zu wenig beachten) Jahrgang 2001,
steht verletzungsbedingt seit knapp 2 Jahren immer wieder
1. OP war notwendig, weil er sich im Roundpen hinten verletzt hat, ist am Nagel hängen geblieben und hatte Seitenbänder ab sowie Aterie aufgerissen.
1 Monat Klinikaufenthalt (Boxenhaft) dann wieder heim in Paddockbox und geführte, kontrollierte Schrittarbeit, ABER durch (höchstwahrscheinlich) Überbelastung Loch/Löcher im Fesselband, wurde mittels Ultraschall festgestellt.
Therapie: Blutegel, Laser, Auszeit auf kleiner abgesteckter Koppel, sowie geführte, kontrollierte Schrittarbeit
Tierarzt war sehr zufrieden, nach 1/2 Jahr kein Narbengewebe, kein Loch/Löcher mehr zu sehen.
Durften mit Trabarbeit anfangen, es war auch kein lahmen zu sehen.
Dann war ich im Urlaub, bin wieder gekommen und Pferd hatte sich irgendwie, keine Ahnung das Bein aufgeschürft, war dick --> Ergebnis wieder Loch/Löcher im Fesselband.
Diesmal Therapie, Hyralonspritzen, geführte/kontrollierte Schrittarbeit, abgesteckte Koppel
Es wurde aber nicht besser, Sehnenscheidenkanal sowie auch Fesselbeuge waren weiterhin geschwollen....
Komplettcheck, da TA Verdacht auf Chip geäußert hat, der sich leider auch bestätigt hat.
2. OP Entfernung Chip
gut gelaufen, obwohl Chip 5 x so groß war wie normal
2 Wochen Klinik, da sehr guter Verlauf, dann heim in Paddockbox und hier 2 Wochen Boxenhaft.
Nach diesen 2 Wochen, langsam im Schritt aufbauen, also angefangen mit 5 Minuten und das von Woche zu Woche gesteigert...
In Woche 2 gab es Komplikationen, er hat Galoppsprünge, Buckler, Steiger etc. in der Paddockbox gemacht.... Ergebnis am nächsten Tag war Sehenscheidenkanal sowie Fesselbeuge wieder Dick und geschwollen.
TA kam am Abend vorbei, haben dann mit Phenylbutazon gearbeitet, ca. 6 Wochen, wobei hier schon die Vordiagnose von TA gekommen ist, dass wir mal schauen müssen ob es was gemacht hat...
Gemeinsam beschlossen, abzuwarten, weiterhin geführt Schritt zu gehen und falls hier lahmen auftreten sollte oder Sehnenscheidenkanal/Fesselbeuge mehr anschwillt, nochmals TA zur Kontrolle.
Da keins von beiden aufgetreten ist, TA nach 6 Wochen zur Kontrolle da gehabt...
--> Ergebnis --> Fesselringband
Zu nun wird zur OP geraten, entweder
Variante 1: Schneiden des Fesselringbands, so dass hier wieder Platz ist für Sehnen, Bänder
Variante 2: Athroskopisch "Spülen" der einzelnen Bänder etc.
dies kann aber erst entschieden werden, wenn wir sehen wie schlimm es tatsächlich ist, also letztendlich in der Klinik.
Ich schlage mich mit folgenden Problemen/Fragen rum
Er muss ca. 2 Wochen in Klinik bleiben, reine Boxenhaft, und dann wenn Wundverheilung etc. alles gut läuft, 6 Wochen weitere Boxenhaft (kein Paddock).
Da dies bei uns im Stall in dieser Form nicht möglich ist und auch dieser "Tobsuchtsanfall" im Paddock,
durch Mitdenken der anderen Einsteller verhindert werden hätte können, habe ich mich entschlossen ihn für die Genusungsphase woanderst hinzustellen.
Habe mir mehrere Tunierställe angeschaut (in denen ich mich nicht wohlfühle, aber ich hier halt diese Boxenhaft habe ) und es wäre hier auch okay dass er nur für diese Zeit dort ist und ich ihn hier langsam aufbau, alternativ hab ich bei nen anderen Stall, die haben nen Aquatrainer, http://ift.tt/XSgLzH angefragt, dies würde auch gehen, aber ich hab hier einfach 1,5 Stunden Fahrzeit hin, heißt unter der Woche würd ich meinen Buben gar nicht sehen, müßte den Aufbau in fremde Hände geben und am Wochenende ist sehr sehr straffes Zeitprogramm angesagt, da meine beiden anderen noch versorgt werden wollen plus Haushalt plus Mann und Nebenjob (Gastronomie).
Die Kosten sind natürlich "boahhhhhhhhhhhh" davon red ich besser gar nicht, da wird mir "schlecht" :rolleyes:
Also folgendes ist kritisch zu sehen
- Narkose sowie Aufwachrisiko
- Heilungsphase (Stehphase und geführte Schrittphase)
- Heilungsaussichten - laut TA gut
- Kosten
- Hängerfahrt - er fährt sehr unruhig, Strecke zu dem Stall mit Aquatrainer ist über kleinste Landstraßen und sehr sehr kurvig
Alternativ
Auf Koppel stellen, unterstützend mit Globulis, Laser etc. arbeiten (was wir jetzt übrigens auch schon tun) und abwarten...
Ich bin mir aber einfach nicht sicher was richtig und was falsch ist....
Es wäre unsere 3 OP in 2 Jahren... *seufz* und ich verstehe meinen Buben dass er nach Laufdrang hat und gerade total unzufrieden ist..... aber..... ja aber...
Was meint Ihr, Könnt ihr nen bißchen Licht in meine Gedanken bringen oder diese sortieren?
Danke schon mal
Sunnyside
ich brauch mal bzgl. meines Wallachs einen regen Gedankenaustausch
Wallach (Hannoveranner) ehem. Sportpferd, aber der Charakter vom Sportpferd ("arbeitsgeil aber auch die Mischung zwischen Achtung zuviel ich geh in die Luft und das ist zu wenig beachten) Jahrgang 2001,
steht verletzungsbedingt seit knapp 2 Jahren immer wieder
1. OP war notwendig, weil er sich im Roundpen hinten verletzt hat, ist am Nagel hängen geblieben und hatte Seitenbänder ab sowie Aterie aufgerissen.
1 Monat Klinikaufenthalt (Boxenhaft) dann wieder heim in Paddockbox und geführte, kontrollierte Schrittarbeit, ABER durch (höchstwahrscheinlich) Überbelastung Loch/Löcher im Fesselband, wurde mittels Ultraschall festgestellt.
Therapie: Blutegel, Laser, Auszeit auf kleiner abgesteckter Koppel, sowie geführte, kontrollierte Schrittarbeit
Tierarzt war sehr zufrieden, nach 1/2 Jahr kein Narbengewebe, kein Loch/Löcher mehr zu sehen.
Durften mit Trabarbeit anfangen, es war auch kein lahmen zu sehen.
Dann war ich im Urlaub, bin wieder gekommen und Pferd hatte sich irgendwie, keine Ahnung das Bein aufgeschürft, war dick --> Ergebnis wieder Loch/Löcher im Fesselband.
Diesmal Therapie, Hyralonspritzen, geführte/kontrollierte Schrittarbeit, abgesteckte Koppel
Es wurde aber nicht besser, Sehnenscheidenkanal sowie auch Fesselbeuge waren weiterhin geschwollen....
Komplettcheck, da TA Verdacht auf Chip geäußert hat, der sich leider auch bestätigt hat.
2. OP Entfernung Chip
gut gelaufen, obwohl Chip 5 x so groß war wie normal
2 Wochen Klinik, da sehr guter Verlauf, dann heim in Paddockbox und hier 2 Wochen Boxenhaft.
Nach diesen 2 Wochen, langsam im Schritt aufbauen, also angefangen mit 5 Minuten und das von Woche zu Woche gesteigert...
In Woche 2 gab es Komplikationen, er hat Galoppsprünge, Buckler, Steiger etc. in der Paddockbox gemacht.... Ergebnis am nächsten Tag war Sehenscheidenkanal sowie Fesselbeuge wieder Dick und geschwollen.
TA kam am Abend vorbei, haben dann mit Phenylbutazon gearbeitet, ca. 6 Wochen, wobei hier schon die Vordiagnose von TA gekommen ist, dass wir mal schauen müssen ob es was gemacht hat...
Gemeinsam beschlossen, abzuwarten, weiterhin geführt Schritt zu gehen und falls hier lahmen auftreten sollte oder Sehnenscheidenkanal/Fesselbeuge mehr anschwillt, nochmals TA zur Kontrolle.
Da keins von beiden aufgetreten ist, TA nach 6 Wochen zur Kontrolle da gehabt...
--> Ergebnis --> Fesselringband
Zu nun wird zur OP geraten, entweder
Variante 1: Schneiden des Fesselringbands, so dass hier wieder Platz ist für Sehnen, Bänder
Variante 2: Athroskopisch "Spülen" der einzelnen Bänder etc.
dies kann aber erst entschieden werden, wenn wir sehen wie schlimm es tatsächlich ist, also letztendlich in der Klinik.
Ich schlage mich mit folgenden Problemen/Fragen rum
Er muss ca. 2 Wochen in Klinik bleiben, reine Boxenhaft, und dann wenn Wundverheilung etc. alles gut läuft, 6 Wochen weitere Boxenhaft (kein Paddock).
Da dies bei uns im Stall in dieser Form nicht möglich ist und auch dieser "Tobsuchtsanfall" im Paddock,
durch Mitdenken der anderen Einsteller verhindert werden hätte können, habe ich mich entschlossen ihn für die Genusungsphase woanderst hinzustellen.
Habe mir mehrere Tunierställe angeschaut (in denen ich mich nicht wohlfühle, aber ich hier halt diese Boxenhaft habe ) und es wäre hier auch okay dass er nur für diese Zeit dort ist und ich ihn hier langsam aufbau, alternativ hab ich bei nen anderen Stall, die haben nen Aquatrainer, http://ift.tt/XSgLzH angefragt, dies würde auch gehen, aber ich hab hier einfach 1,5 Stunden Fahrzeit hin, heißt unter der Woche würd ich meinen Buben gar nicht sehen, müßte den Aufbau in fremde Hände geben und am Wochenende ist sehr sehr straffes Zeitprogramm angesagt, da meine beiden anderen noch versorgt werden wollen plus Haushalt plus Mann und Nebenjob (Gastronomie).
Die Kosten sind natürlich "boahhhhhhhhhhhh" davon red ich besser gar nicht, da wird mir "schlecht" :rolleyes:
Also folgendes ist kritisch zu sehen
- Narkose sowie Aufwachrisiko
- Heilungsphase (Stehphase und geführte Schrittphase)
- Heilungsaussichten - laut TA gut
- Kosten
- Hängerfahrt - er fährt sehr unruhig, Strecke zu dem Stall mit Aquatrainer ist über kleinste Landstraßen und sehr sehr kurvig
Alternativ
Auf Koppel stellen, unterstützend mit Globulis, Laser etc. arbeiten (was wir jetzt übrigens auch schon tun) und abwarten...
Ich bin mir aber einfach nicht sicher was richtig und was falsch ist....
Es wäre unsere 3 OP in 2 Jahren... *seufz* und ich verstehe meinen Buben dass er nach Laufdrang hat und gerade total unzufrieden ist..... aber..... ja aber...
Was meint Ihr, Könnt ihr nen bißchen Licht in meine Gedanken bringen oder diese sortieren?
Danke schon mal
Sunnyside
[Diagnose/Therapie] Fesselringband - Operieren oder nicht - Erfahrungswerte gesucht
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