Hey ihr Lieben,
ich hoffe, ihr könnt mir bei meinem "Problem" weiterhelfen:
Ich reite seit ca. 6/ 7 Jahren regelmäßig, hatte aber lange Zeit nicht den besten Reitunterricht und bin dementstrechend leider nicht ganz so gut wie viele anderen nach dieser Zeit. Mein Sitz ist mittelmäßig, mein Schenkel wird leider schnell klemmend, dafür habe ich aber größtenteils eine ruhige Hand.
In den letzten Beiden Jahren habe ich mich immer mal wieder u.A. durch Springkurse ans Springen herangetastet. Meine Reitbeteiligung darf aus gesundheitlichen Gründen nicht gesprungen werden, deswegen hat das ganze auf Schulpferden stattgefunden, die mir eher unbekannt waren.
Die Springstunden waren so aufgebaut, dass der Fokus nicht auf der Höhe einzelner Sprünge lag, sondern auf dem Reiten eines ganzen Parcours und deshalb waren die Hindernisse auch wirklich niedrig, auf dem Niveau eines Springreiterwettwerbs vielleicht, lange kein E-Springen.
Vor diesem Springkurs habe ich nur Erfahrungen mit Cavelettis und Kreuzen gemacht, aber selten mehr und deshalb fand ich die Art, wie die Reitlehrerin bei dem Kurs an die Sache herangegangen ist, für mich super, höhere Hindernisse hätte ich mir eher nicht zugetraut.
Das Schulpferd, das ich geritten bin, war im Großen und Ganzen wirklich super, total lieb und zwar kein bisschen faul, aber auch nicht zu flott und die ersten Stangen und Cavelettis und Kreuze und all das waren eigentlich überhaupt kein Problem.
Dann haben wir angefangen, eben diese Parcours auf Reiterwettbewerb-Niveau aufzubauen, echt überhaupt nicht hoch und für mein Schuli ein Klacks, aber für mich dann plötzlich überhaupt nicht mehr ... vor dem Spung habe ich immer total das Vertrauen verloren, dass er springt und bin regelrecht passiv geworden. In meinem Kopf ist immer dieses "Er scheut gleich"-Szenario abgelaufen und ich hab mich immer auf dem Hals liegen sehen ...
Ich kann das Gefühl schlecht beschreiben, das war so, als hätte ich auf dem Weg zum Sprung einen Black-Out, keine Ahnung mehr, was ich tun sollte und saß einfach nur noch drauf und hab ihn darauf zu galoppieren lassen ... der Süße ist immer gesprungen und nie so, das es Probleme gab, aber ich habe mich, wenn er gesprungen ist, immer richtig erschrocken, so nach dem Motto "Hoppla, was passiert denn da, wieso springt er?" und meine Freundinnen haben mir bestätigt, dass man mir das auch angesehen hat.
Entsprechend meiner Verwunderung, dass er springt und teilweise sogar regelrechter Panik, dass er es nicht tut, war dann auch mein Springsitz immer total schlecht ...
Jetzt im Nachhinein kann ich das total schlecht nachvollziehen, was da in mir vorgeht, aber sobald ich wieder springe, passiert wieder dasselbe ... und danach verstehe ich mich schon wieder nicht.
Habt ihr Tipps, wie ich mich vor dem Sprung vlt kurz ablenken kann, damit ich nicht in diese "Schockstarre" verfalle oder wie ich meine Angst überwinden kann und dem Pferd mehr vertraue, dass es auch wirklich springt? Ein schlimmes Erlebnis, das das erklären würde, hatte ich nie ...
Ich wäre wirklich dankbar für Hilfe, ich würde so gerne ein bisschen springen :( :(
ich hoffe, ihr könnt mir bei meinem "Problem" weiterhelfen:
Ich reite seit ca. 6/ 7 Jahren regelmäßig, hatte aber lange Zeit nicht den besten Reitunterricht und bin dementstrechend leider nicht ganz so gut wie viele anderen nach dieser Zeit. Mein Sitz ist mittelmäßig, mein Schenkel wird leider schnell klemmend, dafür habe ich aber größtenteils eine ruhige Hand.
In den letzten Beiden Jahren habe ich mich immer mal wieder u.A. durch Springkurse ans Springen herangetastet. Meine Reitbeteiligung darf aus gesundheitlichen Gründen nicht gesprungen werden, deswegen hat das ganze auf Schulpferden stattgefunden, die mir eher unbekannt waren.
Die Springstunden waren so aufgebaut, dass der Fokus nicht auf der Höhe einzelner Sprünge lag, sondern auf dem Reiten eines ganzen Parcours und deshalb waren die Hindernisse auch wirklich niedrig, auf dem Niveau eines Springreiterwettwerbs vielleicht, lange kein E-Springen.
Vor diesem Springkurs habe ich nur Erfahrungen mit Cavelettis und Kreuzen gemacht, aber selten mehr und deshalb fand ich die Art, wie die Reitlehrerin bei dem Kurs an die Sache herangegangen ist, für mich super, höhere Hindernisse hätte ich mir eher nicht zugetraut.
Das Schulpferd, das ich geritten bin, war im Großen und Ganzen wirklich super, total lieb und zwar kein bisschen faul, aber auch nicht zu flott und die ersten Stangen und Cavelettis und Kreuze und all das waren eigentlich überhaupt kein Problem.
Dann haben wir angefangen, eben diese Parcours auf Reiterwettbewerb-Niveau aufzubauen, echt überhaupt nicht hoch und für mein Schuli ein Klacks, aber für mich dann plötzlich überhaupt nicht mehr ... vor dem Spung habe ich immer total das Vertrauen verloren, dass er springt und bin regelrecht passiv geworden. In meinem Kopf ist immer dieses "Er scheut gleich"-Szenario abgelaufen und ich hab mich immer auf dem Hals liegen sehen ...
Ich kann das Gefühl schlecht beschreiben, das war so, als hätte ich auf dem Weg zum Sprung einen Black-Out, keine Ahnung mehr, was ich tun sollte und saß einfach nur noch drauf und hab ihn darauf zu galoppieren lassen ... der Süße ist immer gesprungen und nie so, das es Probleme gab, aber ich habe mich, wenn er gesprungen ist, immer richtig erschrocken, so nach dem Motto "Hoppla, was passiert denn da, wieso springt er?" und meine Freundinnen haben mir bestätigt, dass man mir das auch angesehen hat.
Entsprechend meiner Verwunderung, dass er springt und teilweise sogar regelrechter Panik, dass er es nicht tut, war dann auch mein Springsitz immer total schlecht ...
Jetzt im Nachhinein kann ich das total schlecht nachvollziehen, was da in mir vorgeht, aber sobald ich wieder springe, passiert wieder dasselbe ... und danach verstehe ich mich schon wieder nicht.
Habt ihr Tipps, wie ich mich vor dem Sprung vlt kurz ablenken kann, damit ich nicht in diese "Schockstarre" verfalle oder wie ich meine Angst überwinden kann und dem Pferd mehr vertraue, dass es auch wirklich springt? Ein schlimmes Erlebnis, das das erklären würde, hatte ich nie ...
Ich wäre wirklich dankbar für Hilfe, ich würde so gerne ein bisschen springen :( :(
Mangelndes Vertrauen zum Pferd vor dem Sprung
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