... hab diese Gedankenfragmente schon ein paar Wochen ... jetzt hab ich sie zu ner Kurzgeschichte aufgeschrieben ... ich besser noch die Tippfehler aus, dann stell ich den Rest noch ein ... hier der Anfang ;)
Kinobesuch mit Folgen
Ich saß mit einem Glas alkoholfreiem Wein in meinem Sessel vorm Fernseher, sah mir eine DVD an und wusste, dass innerhalb der nächsten Viertelstunde meine Tochter Laura anrufen würde, damit ich sie abholen könne. Sie war heute mit ihrer Freundin Beatrix im Kino. Normalerweise fuhr Laura abends dann mit ihrem Roller in die Stadt, aber wir hatten seit einigen Tagen Schnee und da war mir das nicht so sicher mit einem Zweirad unterwegs zu sein. Laura hatte mein Abholangebot gerne angenommen. Natürlich war es im Auto deutlich gemütlicher, als im Schneetreiben bei Minusgrad auf dem Roller, wörtlich Wind und Wetter ausgesetzt.
Mein Handy bimmelte, ich stoppte die DVD.
„Hallo Liebes“, grüßte ich.
„Hi Mama, Beatrix und ich gehen noch ins Bahamas einen Cocktail trinken. Kommst Du auch? Die haben sehr leckere alkoholfreie, ich mag Dir einen ausgeben.“
„Ach Kindchen“, wich ich aus.
„Ich bin kein Kindchen“, lachte sie. „Und Du bist nicht so alt wie Du grad tust. Komm, Du gehst nie aus, und die haben echt leckere Cocktails.“
„Na gut“, willigte ich ein. Gegen die Argumente meiner Tochter hatte ich selten eine Chance, vermutlich weil sie stimmten. Ich ging nie aus, mit wem auch? Seit Steffens Auszug vor sechs Jahren hatte es für mich keinen Mann mehr gegeben. Er hatte mich sehr verletzt und ich hatte – tief in mir – immer noch daran zu knabbern, dass er mich gegen eine jüngere ausgetauscht hatte. Eine jüngere war untertrieben, eine Blutjunge! Andrea war Assistentin in seiner Firma, hatte noch nicht einmal die Ausbildung abgeschlossen. 20 Jahre alt war sie damals und 11 Jahre jünger als mein Mann, Ex-Mann.
Kinobesuch mit Folgen
Ich saß mit einem Glas alkoholfreiem Wein in meinem Sessel vorm Fernseher, sah mir eine DVD an und wusste, dass innerhalb der nächsten Viertelstunde meine Tochter Laura anrufen würde, damit ich sie abholen könne. Sie war heute mit ihrer Freundin Beatrix im Kino. Normalerweise fuhr Laura abends dann mit ihrem Roller in die Stadt, aber wir hatten seit einigen Tagen Schnee und da war mir das nicht so sicher mit einem Zweirad unterwegs zu sein. Laura hatte mein Abholangebot gerne angenommen. Natürlich war es im Auto deutlich gemütlicher, als im Schneetreiben bei Minusgrad auf dem Roller, wörtlich Wind und Wetter ausgesetzt.
Mein Handy bimmelte, ich stoppte die DVD.
„Hallo Liebes“, grüßte ich.
„Hi Mama, Beatrix und ich gehen noch ins Bahamas einen Cocktail trinken. Kommst Du auch? Die haben sehr leckere alkoholfreie, ich mag Dir einen ausgeben.“
„Ach Kindchen“, wich ich aus.
„Ich bin kein Kindchen“, lachte sie. „Und Du bist nicht so alt wie Du grad tust. Komm, Du gehst nie aus, und die haben echt leckere Cocktails.“
„Na gut“, willigte ich ein. Gegen die Argumente meiner Tochter hatte ich selten eine Chance, vermutlich weil sie stimmten. Ich ging nie aus, mit wem auch? Seit Steffens Auszug vor sechs Jahren hatte es für mich keinen Mann mehr gegeben. Er hatte mich sehr verletzt und ich hatte – tief in mir – immer noch daran zu knabbern, dass er mich gegen eine jüngere ausgetauscht hatte. Eine jüngere war untertrieben, eine Blutjunge! Andrea war Assistentin in seiner Firma, hatte noch nicht einmal die Ausbildung abgeschlossen. 20 Jahre alt war sie damals und 11 Jahre jünger als mein Mann, Ex-Mann.
Kinobesuch mit Folgen
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