Viele werden jetzt wahrscheinlich ein Fragezeichen vor den Augen haben aber ich will euch kurz erklären warum ich diesen Titel gewählt habe.
Dieses Jahr werden es 8 Jahre das ich meine Fellnase besitze. Stern ist ein Haflinger Wallach wie er im Buche steht.
Sehr Meinungsstabil und auch verfressen.
Als ich ihn bekommen habe, habe ich gleich seine 2 kleinen Meinungsverstärker entfernen lassen (er wurde mit 7 Jahren kastriert).
Die Jahre vergingen, es war ein auf und ab, nur letztes Jahr lief alles aus dem Ruder.
Letztes Jahr war nicht unser Jahr. Ich war "betriebsblind" und somit kam eine Krankheit die seit Kindesbeinen in ihm schlummert wieder zum Ausbruch. Er hat EMS.
Ich habe gedacht ich verliere meinen Goldschatz aber wir haben gekämpft und sein Zustand hat sich mittlerweile so gut verändert das ich sogar wieder reiten kann.
(Falls es jemanden interessiert, hier unsere alte FS, von Anfang an bis unserer EMS Diagnose: Das Leben ab dem Tag X...unsere 2. Chance )
Etwa zur selben zeit habe ich meine Diagnose erhalten, Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse angreift.
Ich befand mich bei meiner Diagnose mitten in einem Schub.
Es wurde alles zuviel, Krankheit meines Pferdes, Planung der Hochzeit, nervenaufreibende Zeit bei den Ärzten bis nun endlich die Diagnose kam.
(Ironie des Schicksal ich tendiere auch zu einer Insulinresistenz, dementsprechende habe ich das selbe wie Stern)
So schlecht wie es mir auch ging, ich musste in der früh raus um die Pferde zu füttern und die nächsten Rationen Heu und Stroh abwiegen damit es abends wieder gefüttert werden kann.
Das hat mir sehr geholfen über die teilweise "schweren" Gedanken hinweg zu kommen.
Es musste einfach gehen denn meine beiden Ponys brauchen mich.
Selbst jetzt da ich die Diagnose habe, das er zusätzlich noch an PSSM Typ 1 leidet, werde ich alles tun das er so Beschwerdefrei wie möglich Leben kann. Das bin ich ihm schuldig.
Auch wenn es ein Schock ist, die Vermutung hatte ich schon länger, und die Symptome waren/sind einfach da...
(Momentan geht's ihm aber mit der richtigen Haltung und Fütterung gut)
Viele Leute fragen mich was ich mit so einem Pferd überhaupt will bzw warum ich mir das überhaupt antue, kann ihn doch "weg tun" (Umgangssprachlich für zum Schlachter fahren).
Ich bin fassungslos und antworte immer:
Ich bin auch krank, diese Krankheit ist nicht heilbar und es wird immer ein auf und ab geben, aber habe ich deswegen weniger das Recht zu Leben als du?
Wir beide helfen uns gegenseitig unser Leben mit sämtlichen Hürden zu meistern...
Dafür werde ich ihm ewig dankbar sein.
Tiere haben einen Vorteil gegenüber uns Menschen, sie können genauso krank werden, nur wissen sie es nicht. Sie zerbrechen sich nicht den Kopf was diese Krankheit mit ihnen macht, sie leben einfach und erfreuen sich an allem schönen in dieser Welt.
Ich kann viel von meinem pelzigen Freund lernen.... :umarm:
Dieses Jahr werden es 8 Jahre das ich meine Fellnase besitze. Stern ist ein Haflinger Wallach wie er im Buche steht.
Sehr Meinungsstabil und auch verfressen.
Als ich ihn bekommen habe, habe ich gleich seine 2 kleinen Meinungsverstärker entfernen lassen (er wurde mit 7 Jahren kastriert).
Die Jahre vergingen, es war ein auf und ab, nur letztes Jahr lief alles aus dem Ruder.
Letztes Jahr war nicht unser Jahr. Ich war "betriebsblind" und somit kam eine Krankheit die seit Kindesbeinen in ihm schlummert wieder zum Ausbruch. Er hat EMS.
Ich habe gedacht ich verliere meinen Goldschatz aber wir haben gekämpft und sein Zustand hat sich mittlerweile so gut verändert das ich sogar wieder reiten kann.
(Falls es jemanden interessiert, hier unsere alte FS, von Anfang an bis unserer EMS Diagnose: Das Leben ab dem Tag X...unsere 2. Chance )
Etwa zur selben zeit habe ich meine Diagnose erhalten, Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse angreift.
Ich befand mich bei meiner Diagnose mitten in einem Schub.
Es wurde alles zuviel, Krankheit meines Pferdes, Planung der Hochzeit, nervenaufreibende Zeit bei den Ärzten bis nun endlich die Diagnose kam.
(Ironie des Schicksal ich tendiere auch zu einer Insulinresistenz, dementsprechende habe ich das selbe wie Stern)
So schlecht wie es mir auch ging, ich musste in der früh raus um die Pferde zu füttern und die nächsten Rationen Heu und Stroh abwiegen damit es abends wieder gefüttert werden kann.
Das hat mir sehr geholfen über die teilweise "schweren" Gedanken hinweg zu kommen.
Es musste einfach gehen denn meine beiden Ponys brauchen mich.
Selbst jetzt da ich die Diagnose habe, das er zusätzlich noch an PSSM Typ 1 leidet, werde ich alles tun das er so Beschwerdefrei wie möglich Leben kann. Das bin ich ihm schuldig.
Auch wenn es ein Schock ist, die Vermutung hatte ich schon länger, und die Symptome waren/sind einfach da...
(Momentan geht's ihm aber mit der richtigen Haltung und Fütterung gut)
Viele Leute fragen mich was ich mit so einem Pferd überhaupt will bzw warum ich mir das überhaupt antue, kann ihn doch "weg tun" (Umgangssprachlich für zum Schlachter fahren).
Ich bin fassungslos und antworte immer:
Ich bin auch krank, diese Krankheit ist nicht heilbar und es wird immer ein auf und ab geben, aber habe ich deswegen weniger das Recht zu Leben als du?
Wir beide helfen uns gegenseitig unser Leben mit sämtlichen Hürden zu meistern...
Dafür werde ich ihm ewig dankbar sein.
Tiere haben einen Vorteil gegenüber uns Menschen, sie können genauso krank werden, nur wissen sie es nicht. Sie zerbrechen sich nicht den Kopf was diese Krankheit mit ihnen macht, sie leben einfach und erfreuen sich an allem schönen in dieser Welt.
Ich kann viel von meinem pelzigen Freund lernen.... :umarm:
Krank + Krank = gesund?
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