vollblut geländeunsicher

lundi 9 février 2015

Hallo, mein Problem ist folgendes:



ich besitze seit anderthalb Jahren ein seit dieser Woche 6 jähriges Vollblut, besser gesagt ein Ex Galopper. 6 wochen bevor ich ihn kaufte ist er noch rennen gelaufen. ich habe sehr viel Arbeit und Energie in dieses Pferd gesteckt. mittlerweile kann ich ihn longieren ohne das er ausflippt und auch auf dem Platz ok reiten, schritt trab super, galopp ausbaufähig. er steht im Offenstall mit zwei kumpels und tagsüber in einer 15 köpfigen Herde in der er sich inzwischen gut eingelebt hat. ich habe letztes Jahr nicht so viel mit ihm gearbeitet da ich schwanger war. vor meiner Schwangerschaft bin ich mit ihm paar mal ausgeritten aber das war grauenvoll obwohl man mir versicherte dass er schon öfters im Gelände geritten wurde. Er tippelte nur rum, galoppierte auf einer stelle...zum Schluss Buckel er so arg das ich Abstieg und Heim lief. Andererseits gab es auch schöne Ausritte in denen ich die Zügel lang lassen konnte und er total gechillt war. Mal so mal so. Während meiner Schwangerschaft, longierte ich viel und einmal die woche ritt ihn meine Reitlehrerin, bei der er anfangs auf dem platz buckelte, was aber von Woche zu woche besser ging und schließlich fast ganz aufhörte, danach hatte ich eine RB die viel mit ihm im Gelände spazieren ging. Wir haben zusammen ausritte gemacht und er wurdoler im Gelände, entweder ritt meine RB oder ich, mal alleine mal zusammen. Im Gewohnten wald war er ansich immer ganz ruhig. Wir, meistens ist meine RB gegangen, ich hatte nicht so viel zeit mit ganz kleinem Baby, sind meist nur schritt gegangen, aber ab ende okt/nov auch mal getrabt und kurz galoppiert, aber immer so das mein vollblut vorne war, den er hasst es hinten zu sein und es funktuonierte gut. Vor etwa 3 wochen ging meine RB wie so oft alleine ins Gelände, nach etwa 10 min rief sie mich an und sagte er hätte voll gebuckelt, sie musste absteigen und läuft jetzt heim, kurz vor dem Buckeln wäre er guckig gewesen und wollte nicht da lang wo sie lang wollte. Als sie beim buckeln abstieg und heim lief sei er bis kurz vor dem hof sehr aufgebracht gewesen. Ein Tag später wollte ich wissen ob er schmerzen hatte, da bei ihm leicht verengte Dornfortsätze festgestellt wurden. Aber auch als meine RB dort nur mit Halfter entlang spazierte geriet er in Panik und buckelte und trat hinten aus, ich hatte mein zweites Erfahrenes Pferd dabei und das interessierte ihn überhaupt nicht. Er ist sehr dominant und da ich dachte es klappte alles gut mit meiner RB war ich blind wie sie mit ihm umging, z.b bei putzen biss und trat er bei ihr (war anfangs nicht erst seit ende 2014) beim spazieren hielt er einfavh an und schnupperte pferdeäppel oder graste, beim reiten trieb sie ihn nicht an wenn er langsam schlurfte war war das halt so. Ich war ja auch nicht immer dabei, hörte das von stallkolleginnen. Aber ich dachte mir nix dabei, da sonst ja alles besser klappte als sonst.



Na ja, ich sagte ihr erstmal ich möchte mit ihm alleine trainieren um herrauszufinden was los ist. Ich machte 2 Wichen lang nur Bodenarbeit und klappte super. Dann ging ich mit einer anderen Freundin an besagte buckelstelle und wollte wissen was er macht, nichts!!! 2 tage spater bich ich alleine hin und wieder nichts absolut ruhig. Auch beim kurzen Ausritt zum besagteb Punkt machte ihm nichts.



Ich habe viel dominanztraining, schrecktraining vertrauenstraining gemacht. Gestern bin ich mit einer Freundin ins Gelände um zu testen was er an einer anderen Stelle im Wald macht. Bis in den Wald ging es auch ganz gut, im Wald direkt war der Boden gefroren und wurde immer glatter, also gingen wir an der nächsten Kreuzung links richtung heimat und er wurde immer wuscheliger hektischer angespannter, trat extrem unter, NUR WENN ICH ANHILT EINFACH NUR STEHEN BLIEB WAR ER RUHIG UND ENTSPANNT HÄÄÄ, LIEFEN WIR WEITER WURDE ER WIEDER HEKTISCH. Einmal erschreckte er sich leicht oder rutsche hinten, irgendwas war und buckelte einmal. Aus dem wald draußen bei guten Bodenverhältnissen wurde es besser, immer noch leicht hektisch aber er beruhigte sich. Das konnt und wollte ich so aber nicht stehen lassen und ritt bei der nächsten kreuzung gradaus und meine freundin nach rechts nach hause und schup wie ausgewechselt das Pferd war viel entspannter. Ich konnte mit langen zügeln reiten sogar kurz auf den Handy klimpern und ein bild machen, auch bei entgegen kommenden Pferden blieb er ruhig.



Ich bemerkte natürlich während des ganzen Reitens das ich ihn in hektischen momenten kurz hielt, versuchte aber immer wieder locker zu lassen, was er gleich ausnutzen wollte zum schneller werden. Wenn ich dann alleine geh kann ich ihn einfach laufen las, als wären die anderen Pferde konkurenz, obwohl er auch nicht jedesmal so rum macht.



Ist er wirklich sooo dominant oder nur unsicher und verdammt ängstlich oder beides?



Soll ich ihn weiterhin viel beschäftigung von boden aus geben oder jeden Tag ons Gelände?



Soll ich lieber erstmal nur auf dem Platz trainieren, bis er nicht nur im schritt und trab, sondern auch im Galopp einwandfrei läuft?



Soll ich die RB mit einbeziehen oder erst wenn ich ihn soweit hab das er genau weiß was er darf und was nicht?



Bin ich nur durch meine hormone von stillen etwas durcheinander und kann mich nicht konzentrieren?



Ich habe schon viele verschiedene Pferde von jung bis alt, von pony bis kaltblut durch. Ob bekloppt bis stur. Oder liegt es daran das er jetzt in die pupertät kommt wie viele sagen.





vollblut geländeunsicher

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