Hallo zusammen!
Ich fürchte, mein Beitrag wird etwas länger ausfallen...
Folgendes Problem: ich habe mir vor ziemlich genau drei Jahren eine 9-jährige Stute gekauft, die bereits A-Dressur und A**-Springen platziert war. Ich selber reite seit ca. 7 Jahren und bin auf A-Niveau.
Die Dame ist sehr empfindlich im Rücken und hat bei zwei Wirbeln einen leichten Engstand.
Letztes Jahr im Oktober fingen die Probleme an. So ziemlich von jetzt auf gleich hat sie den Galopp auf der linken Hand verweigert. Nach Anraten meiner RL sind wir zu einem Tierarzt gefahren, der auf Stuten spezialisert ist. Gynokologisch, meinte er, kein Problem. Rücken verspannt, zwei Spritzen, drei Wochen longieren, alles gut. Das war leider nicht der Fall. Also, eine Heilpraktikerin um Rat gefragt. Wir hatten dann ein großes Blutbild anfertigen lassen, das aber auch keine eindeutigen Befunde ergeben hat. Außer eine Entzündung irgendwo im Körper. Schüssler Salze gegeben und großflächig Kytta-Salbe aufgetragen. Ostheo war auch da. Hatte aber auch nichts gravierendes festgestellt. Pferd hatte dann fünf Wochen Weide-Pause, da ich nicht im Lande war. Danach wollte ich frohen Mutes wieder anfangen. Nach mehrern Tagen longieren draufgesetzt und..., kein Galopp.
Daraufhin mein Haus-Tierarzt verständigt. Der tippte auf Magengeschwüre. Tablettenkur nach fünf Tagen auf sein Anraten hin wieder abgesetzt, da keine Verbesserung eintrat. Dann wurde doch der Unterleib kpl. untersucht. Da kleine Zysten vorhanden waren, haben wir eine Hormonkur gemacht. Auch damit hatten wir keinen Erfolg. Im Anschluß haben wir eine Marathon-Untersuchung gestartet, bei der wir letztendlich wieder beim Rücken angelangt waren. Beugeprobe vorne links hat sie in dem Moment auch nicht bestanden. Nach Lahmheitsuntersuchung, Röntgen etc. konnte aber ausgeschlossen werden, daß das Probelm am Vorderbein liegt. Alles andere war unauffällig. Die Lahmheit hat mein Tierarzt auf den verspannten Rücken zurückgeführt (durch Schonhaltung ausgelöst). Also, wieder Spritzen in den Rücken, longieren und Vitamin E zum Muskelaufbau hinzufüttern. Währenddessen hatte ich auch noch eine, vom Tierarzt empfohlenen Chiropraktikerin, da. Zusätzlich haben wir letzte Woche mit Akupunktur angefangen.
Gestern war nun eine RL da und hat mir beim longieren geholfen (Doppellonge). Oh Schreck, im Galopp auf beiden Seiten übelst gebuckelt und einen Gang-Salat vom feinsten hingelegt. Das wurde dann nach einigen Runden etwas besser aber man sah, daß mein Stüti Schwierigkeiten hatte.
Ich kämpfe beim longieren auch immer, damit sie nicht ständig im "Tralopp" geht.
Ach ja, die Zähne wurden zwischenzeitlich natürlich auch gemacht und der Sattel wurde vom Tierarzt, Heilpraktikerin und Sattlerin nochmal kontrolliert.
Ich habe diese Thema bewußt hier reingestellt, weil ich befürchte, daß ich das Probelm bin und mein Pferd mit meiner rückwärts-wirkenden Hand versaut habe. Trotz 4-maligen Reitunterricht pro Woche!!!
Ich wäre super-froh, wenn mir irgendwer weiterhelfen kann.
Nicht nur, daß diese ganzen Aktionen mittlerweile Unsummen verschlungen haben und will, daß es meinen Pferdi gut geht.
Lieben Dank vorab!
Ich fürchte, mein Beitrag wird etwas länger ausfallen...
Folgendes Problem: ich habe mir vor ziemlich genau drei Jahren eine 9-jährige Stute gekauft, die bereits A-Dressur und A**-Springen platziert war. Ich selber reite seit ca. 7 Jahren und bin auf A-Niveau.
Die Dame ist sehr empfindlich im Rücken und hat bei zwei Wirbeln einen leichten Engstand.
Letztes Jahr im Oktober fingen die Probleme an. So ziemlich von jetzt auf gleich hat sie den Galopp auf der linken Hand verweigert. Nach Anraten meiner RL sind wir zu einem Tierarzt gefahren, der auf Stuten spezialisert ist. Gynokologisch, meinte er, kein Problem. Rücken verspannt, zwei Spritzen, drei Wochen longieren, alles gut. Das war leider nicht der Fall. Also, eine Heilpraktikerin um Rat gefragt. Wir hatten dann ein großes Blutbild anfertigen lassen, das aber auch keine eindeutigen Befunde ergeben hat. Außer eine Entzündung irgendwo im Körper. Schüssler Salze gegeben und großflächig Kytta-Salbe aufgetragen. Ostheo war auch da. Hatte aber auch nichts gravierendes festgestellt. Pferd hatte dann fünf Wochen Weide-Pause, da ich nicht im Lande war. Danach wollte ich frohen Mutes wieder anfangen. Nach mehrern Tagen longieren draufgesetzt und..., kein Galopp.
Daraufhin mein Haus-Tierarzt verständigt. Der tippte auf Magengeschwüre. Tablettenkur nach fünf Tagen auf sein Anraten hin wieder abgesetzt, da keine Verbesserung eintrat. Dann wurde doch der Unterleib kpl. untersucht. Da kleine Zysten vorhanden waren, haben wir eine Hormonkur gemacht. Auch damit hatten wir keinen Erfolg. Im Anschluß haben wir eine Marathon-Untersuchung gestartet, bei der wir letztendlich wieder beim Rücken angelangt waren. Beugeprobe vorne links hat sie in dem Moment auch nicht bestanden. Nach Lahmheitsuntersuchung, Röntgen etc. konnte aber ausgeschlossen werden, daß das Probelm am Vorderbein liegt. Alles andere war unauffällig. Die Lahmheit hat mein Tierarzt auf den verspannten Rücken zurückgeführt (durch Schonhaltung ausgelöst). Also, wieder Spritzen in den Rücken, longieren und Vitamin E zum Muskelaufbau hinzufüttern. Währenddessen hatte ich auch noch eine, vom Tierarzt empfohlenen Chiropraktikerin, da. Zusätzlich haben wir letzte Woche mit Akupunktur angefangen.
Gestern war nun eine RL da und hat mir beim longieren geholfen (Doppellonge). Oh Schreck, im Galopp auf beiden Seiten übelst gebuckelt und einen Gang-Salat vom feinsten hingelegt. Das wurde dann nach einigen Runden etwas besser aber man sah, daß mein Stüti Schwierigkeiten hatte.
Ich kämpfe beim longieren auch immer, damit sie nicht ständig im "Tralopp" geht.
Ach ja, die Zähne wurden zwischenzeitlich natürlich auch gemacht und der Sattel wurde vom Tierarzt, Heilpraktikerin und Sattlerin nochmal kontrolliert.
Ich habe diese Thema bewußt hier reingestellt, weil ich befürchte, daß ich das Probelm bin und mein Pferd mit meiner rückwärts-wirkenden Hand versaut habe. Trotz 4-maligen Reitunterricht pro Woche!!!
Ich wäre super-froh, wenn mir irgendwer weiterhelfen kann.
Nicht nur, daß diese ganzen Aktionen mittlerweile Unsummen verschlungen haben und will, daß es meinen Pferdi gut geht.
Lieben Dank vorab!
Stute galoppiert nicht mehr
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