Hallo zusammen,
also erstmal vorweg, es geht hier um das ältere Pferd einer Miteinstallerin.
Kurz zum Pferd:
* Wallach ca. 34 Jahre alt
* Ehemaliges Schulpferd, wird nicht mehr geritten
* Hat Cushing, ist auf Tabletten eingestellt
* Futterzustand gut für sein Alter
* Fellprobleme (momentan Haarlinge)
* Barhufer
Zu dem Problem:
Weihnachten waren wir im Stall und bemerkten, dass sich T. (Pferd) seltsam auf dem Paddock verhielt. Er hielt den Kopf immer etwas schräg und stand hinten mit den Beinen so, als ob er sich an einer unsichtbaren Wand abstützen würde. So zur rechten Seite "geknickt"
Als wir die Pferde reinholten ging T. sehr seltsam, hinten als ob er sich immer zu einer Seite neigt, wenn man hinter ihm herging, war er wie ein "S" geschwungen. In Wendungen konnte er sich kaum auf den Beinen halten.
Die Besitzerin alarmierte sofort ihr TA.
Wie die genaue Behandlung nun aussah kann ich nicht 100%ig wieder geben. Auf jeden Fall war die TA der Meinung, er hätte sich was im Rücken verspannt aber sonst wäre nichts. Ich weiß, dass er Rheumocam bekommen hatte und eine Osteo da war, die aber außer einer etwas steifen Muskulatur nichts feststellen konnte.
Meine Vermutung war, dass es wie ein Schlaganfall aussieht ?!
Weiß nicht, ob es sowas bei Pferden auch gibt ?!
Habe die Besitzerin dann überredet doch eine Decke drauf zu machen, da ich dachte, die alten Knochen können das bei dem damals ständigen Schneeregen gut vertragen.
Besitzerin stallte das Pferd einige Zeit ein, kaufte Decken und behandelte mit Rhemocam. Es wurde besser.
Vor einer Woche stand das Pferd nun auf dem Paddock und als wir die Pferde reinholen wollten, sahen wir, dass T. sich die ganze Zeit um die eigene Achse dreht, nicht still steht und wieder dieses Phänomen hat, dass er hinten extrem schief steht.
Wir die Besitzerin informiert....
TA war wieder da, konnte nichts feststellen, Behandlung wieder einstallen, diesmal kein Rhemocam, auf anraten meinerseits wurde mal ein großes BB gemacht.
Ich finde es äußerst seltsam und habe der Besitzerin schon vorgeschlagen, vielleicht einen zweiten TA zur Rate zu ziehen.
Bringt ja nix, wenn an den Symptomen rumgedoktort wird, aber keine Ursache gefunden.
Nun meine Frage hier:
Hat jemand schonmal einen ähnlichen Fall gehabt ?
Kommt jemanden die Symptome bekannt vor ?
also erstmal vorweg, es geht hier um das ältere Pferd einer Miteinstallerin.
Kurz zum Pferd:
* Wallach ca. 34 Jahre alt
* Ehemaliges Schulpferd, wird nicht mehr geritten
* Hat Cushing, ist auf Tabletten eingestellt
* Futterzustand gut für sein Alter
* Fellprobleme (momentan Haarlinge)
* Barhufer
Zu dem Problem:
Weihnachten waren wir im Stall und bemerkten, dass sich T. (Pferd) seltsam auf dem Paddock verhielt. Er hielt den Kopf immer etwas schräg und stand hinten mit den Beinen so, als ob er sich an einer unsichtbaren Wand abstützen würde. So zur rechten Seite "geknickt"
Als wir die Pferde reinholten ging T. sehr seltsam, hinten als ob er sich immer zu einer Seite neigt, wenn man hinter ihm herging, war er wie ein "S" geschwungen. In Wendungen konnte er sich kaum auf den Beinen halten.
Die Besitzerin alarmierte sofort ihr TA.
Wie die genaue Behandlung nun aussah kann ich nicht 100%ig wieder geben. Auf jeden Fall war die TA der Meinung, er hätte sich was im Rücken verspannt aber sonst wäre nichts. Ich weiß, dass er Rheumocam bekommen hatte und eine Osteo da war, die aber außer einer etwas steifen Muskulatur nichts feststellen konnte.
Meine Vermutung war, dass es wie ein Schlaganfall aussieht ?!
Weiß nicht, ob es sowas bei Pferden auch gibt ?!
Habe die Besitzerin dann überredet doch eine Decke drauf zu machen, da ich dachte, die alten Knochen können das bei dem damals ständigen Schneeregen gut vertragen.
Besitzerin stallte das Pferd einige Zeit ein, kaufte Decken und behandelte mit Rhemocam. Es wurde besser.
Vor einer Woche stand das Pferd nun auf dem Paddock und als wir die Pferde reinholen wollten, sahen wir, dass T. sich die ganze Zeit um die eigene Achse dreht, nicht still steht und wieder dieses Phänomen hat, dass er hinten extrem schief steht.
Wir die Besitzerin informiert....
TA war wieder da, konnte nichts feststellen, Behandlung wieder einstallen, diesmal kein Rhemocam, auf anraten meinerseits wurde mal ein großes BB gemacht.
Ich finde es äußerst seltsam und habe der Besitzerin schon vorgeschlagen, vielleicht einen zweiten TA zur Rate zu ziehen.
Bringt ja nix, wenn an den Symptomen rumgedoktort wird, aber keine Ursache gefunden.
Nun meine Frage hier:
Hat jemand schonmal einen ähnlichen Fall gehabt ?
Kommt jemanden die Symptome bekannt vor ?
[Diagnose/Therapie] Seltsames Verhaltensmuster/Bewegungsmuster Rentnerpferd
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