[Diagnose/Therapie] Spat? Das Aus für unseren Pläne? Oder doch nicht? Wie vorgehen?

jeudi 26 février 2015

Hi ihr Lieben,



ich hoffe ihr verzeiht mir wenn ich extra ein Thema eröffne aber ich bin wirklich sehr verzweifelt...

Ich skizziere euch mal kurz unsere gemeinsame Zeit:

- April 2014: Pferd übernommen, dass überhaupt nicht gymnastiziert war, bestand aus einem Schiebemuskel und aus einem Unterhals, ist so Jagden gegangen ( nachdem ich ein Jahr Reitbeteiligung war)

- Juni 2014--> neuer Sattel gekauft

- September 2014 --> Pferd wird das erste Mal " eingerenkt"

- drei Tage später : Pferd hat einen dicken Rücken vom Sattel ( 2/3 der Sattellage)

- drei Monate reiten ohne Sattel

- Dezember 2014 neuer Sattel

- meine Stute läuft derart traumhaft, dass ich sie Turnierimpfen lasse und Pläne schmiede, hat seit dem ersten Einrenken schon große Fortschritte gezeigt aber läuft ab da wirklich reel (kann noch immer nicht viel aber das was sie kann ist großartig)

- Januar 2015 Sattel ist drei Wochen bei nachpolstern (in der Zeit wurde longiert und spazieren gegangen)

- Sattel kommt zurück, mein Pferd läuft grottig, Tierheilpraktikerin sagt sie kann anhand von dem Gangbild keine blockierten Wirbel feststellen

- Pferd wurde wärmer eingedeckt

- Pferd braucht nach anfänglicher Besserung wieder enorm viel Zeit um sich einzulaufen

- Pferd schleift mit den Hinterfüßen durch den Sand (sieht man am Sand im Koppeleingang und an den Hufen selbst)

- gestern: Tierarzt war da, sollte auch Chiropraktisch behandeln, Blockaden waren vorhanden, aber schmerzempfindlich, sodass erstmal ein Physio dran sollte (Termin in drei Wochen, die kann dann auch selbst einrenken). Verdacht auf Spat, Galle abgetastet, dick, keine Beugeprobe durchgeführt

- heute: Ich bin im Schritt geritten, da sie auch geimpft wurde, wenn ich sie aufgefordert habe unter den Schwerpunkt zu treten und sie daraufhin die Hanken etwas gebeugt hat, schleifte der Hinterfuß über den Boden. Nach einer halben Stunde Schritt ist sie hinten immernoch gelaufen als hätte sie Holzbeine, kein Beugen von Sprung- und Kniegelenk.



Ich frage mich jetzt was ich machen soll? Wenn sie nach einer halben Stunde nicht in der Lage ist hinten "normal" zu laufen kann ich ja kaum reiten und es ignorieren? Tierarzt sagte ich soll sie reiten wie immer und einlaufen lassen. Bis gestern dachte ich auch, dass sie sich gut einläuft aber jetzt.

Ich bin jetzt von Grünlippmuschelpulver auf Traumeel umgestiegen.



Und: ich bin ratlos. Ist 13 Jahre durchs Gelände fetzen ohne wirkliches gymnastizieren unser aus? Ich möchte fair zu ihr sein. Sie würde sich über ein Leben in der Herde auf der Koppel freuen. Unsere Turnierpläne liegen auf Eis. Und ich freue mich schon seit letztes Jahr aber ihr Wohlergehen geht vor.

Nochmal den Tierarzt anrufen und sagen, dass sie sich eben nicht einläuft? Auf den Physiotermin warten? Die Dame ist gleichzeitig Osteopathin.



Stehen lassen ist schlecht, Bewegung aber auch? Wenn sie sich hinten nicht tragen kann, dann wird sie ja Fehlmuskulatur aufbauen (die wir mühsam abgebaut haben).



Habt ihr Ideen? Anregungen? Ich bin sehr dankbar um alles. Wie gesagt, die erste bemerkte Veränderung war vor drei bis vier Wochen, sie ist nicht lahm, sie tickt auch nicht.



Viele Grüße





[Diagnose/Therapie] Spat? Das Aus für unseren Pläne? Oder doch nicht? Wie vorgehen?

0 commentaires:

Enregistrer un commentaire

 

Lorem

Ipsum

Dolor