Hallo Zusammen,
mir liegt da schon seit längerem etwas auf dem Herzen und möchte es jetzt einfach mal niederschreiben.
Ich bin seit kurzem beruflich von der Zeit her ziemlich eingeschränkt, weswegen ich für mein Pferd kaum noch Zeit habe, zumindest den restlichen Winter.
Nun ist es aber so, dass mein Pferd aus schwierigen Verhältnissen kommt und ich ewig gebraucht habe, um sein Vertrauen für mich zu gewinnen. Nun merke ich aber, dass er sich total seltsam verhält, wenn ich mal einen oder zwei Tage nicht komme. Er legt dann die Ohren an und geht weg von mir. Übermäßig gefreut hat er sich noch nie, als ich kam, da er nicht in einer Box steht, sondern sich frei bewegen kann und somit nicht seinen Tag damit verbringt, auf mich zu warten. Aber immerhin ist er sonst immer hergekommen und hat sich meiner Meinung nach schon gefreut, als ich kam.
Als ich im Sommer mehrere Wochen lang im Urlaub war, war er auch richtig beleidigt als ich in der Zeit nicht gekommen bin und es hat Tage gedauert, bis er wieder der Alte war.
Nun ja ich hab jetzt halt einfach ein schlechtes Gewissen, da es meine berufliche Situation einfach nicht zulässt, viel Zeit im Stall zu verbringen. Ich kann vlt noch 15 Minuten in den Stall bevor es dunkel wird (haben kein gutes Licht im Stall und auch keine Reithalle bzw. einen beleuchteten Reitplatz). Ich hab irgendwie Angst, dass er sein Vertrauen wieder verlieren könnte, auch wenn das vielleicht total dämlich klingt.
Der Winter ist nun zwar fast vorbei und bald ist es wieder lange hell, aber der Winter kommt ja wieder... eine Umstellung kommt nicht in Frage, da die Offenstallhaltung einfach das Beste für ihn ist und mein Gewissen noch 10x schlechter wäre, wenn ich wüsste, dass er 23 Stunden am Tag in der Box steht im Winter.
Kennt ihr dieses Gefühl ? Sind eure Pferde auch beleidigt, wenn ihr weniger kommt ?
Liebe Grüße!
mir liegt da schon seit längerem etwas auf dem Herzen und möchte es jetzt einfach mal niederschreiben.
Ich bin seit kurzem beruflich von der Zeit her ziemlich eingeschränkt, weswegen ich für mein Pferd kaum noch Zeit habe, zumindest den restlichen Winter.
Nun ist es aber so, dass mein Pferd aus schwierigen Verhältnissen kommt und ich ewig gebraucht habe, um sein Vertrauen für mich zu gewinnen. Nun merke ich aber, dass er sich total seltsam verhält, wenn ich mal einen oder zwei Tage nicht komme. Er legt dann die Ohren an und geht weg von mir. Übermäßig gefreut hat er sich noch nie, als ich kam, da er nicht in einer Box steht, sondern sich frei bewegen kann und somit nicht seinen Tag damit verbringt, auf mich zu warten. Aber immerhin ist er sonst immer hergekommen und hat sich meiner Meinung nach schon gefreut, als ich kam.
Als ich im Sommer mehrere Wochen lang im Urlaub war, war er auch richtig beleidigt als ich in der Zeit nicht gekommen bin und es hat Tage gedauert, bis er wieder der Alte war.
Nun ja ich hab jetzt halt einfach ein schlechtes Gewissen, da es meine berufliche Situation einfach nicht zulässt, viel Zeit im Stall zu verbringen. Ich kann vlt noch 15 Minuten in den Stall bevor es dunkel wird (haben kein gutes Licht im Stall und auch keine Reithalle bzw. einen beleuchteten Reitplatz). Ich hab irgendwie Angst, dass er sein Vertrauen wieder verlieren könnte, auch wenn das vielleicht total dämlich klingt.
Der Winter ist nun zwar fast vorbei und bald ist es wieder lange hell, aber der Winter kommt ja wieder... eine Umstellung kommt nicht in Frage, da die Offenstallhaltung einfach das Beste für ihn ist und mein Gewissen noch 10x schlechter wäre, wenn ich wüsste, dass er 23 Stunden am Tag in der Box steht im Winter.
Kennt ihr dieses Gefühl ? Sind eure Pferde auch beleidigt, wenn ihr weniger kommt ?
Liebe Grüße!
Pferd tatsächlich beleidigt?
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