Hallo ihr Lieben,
Jetzt habe ich mich doch noch dazu entschlossen hier eine Frage zu stellen, die Verzweiflung ist doch zu groß ;) Also hier eine Schilderung (ich versuche mich kurz zu halten):
Ich habe meinen 8 Jährigen Wallach nun seit 2,5 Jahren und seit 2 Jahren beschäftigt mich dieses Problem, er fällt beim reiten einfach hin. Vor Weihnachten konnte ich das zum ersten mal von unten sehen (bin sonst immer selber geritten), ganz plötzlich ohne ersichtlichen Grund (unebener Boden, Erschrocken, zu tief eingestellt, falscher Sattel etc.) knicken ihm beide Vorderbeine ein und er fällt hin. Danach steht er ganz normal wieder auf, so als ob nix gewesen wäre, also kein verwirrter Eindruck o.ä.. Das ist jetzt 4-5 mal in den letzten 2 Jahren passiert, also eigentlich recht selten, aber dennoch mit Folgen, der 3. Sturz hatte einen Sehnenschaden auf beiden Vorderbeinen zur Folge den wir jedoch erfolgreich therapieren konnten, leider kam der 2. Sehnenschaden wie so oft üblich nur 2 Monate nach dem Verheilen des 1. Schadens, den haben wir aber auch erfolgreich bis Dezember 2014 therapiert. Natürlich habe ich schon einiges in der Hinsicht unternommen, mehrmalige Kontrollen und Wechsel des Sattels sowie Gebiss, Reiten sowohl mit und ohne Gamaschen/Bandagen, Röntgen der Hufe (wegen Hufrolle) und des Röhrbeines. Zwei Osteopathen sowie ein weiterer Tierarzt und eine Pferdekommunikatorin (Ich bin und war offen für alles :nicken:) waren auch schon da. Eine Ataxie wurde von allen Parteien ausgeschlossen, da er in einem wachen und aufmerksamen Zustand ist. Heute waren wir in der Pferdeklinik und haben die Wirbelsäule röntgen lassen, jedoch bis auf eine "ordentliche" Verkalkung des Nackenbandes - was der Tierarzt als Ursache für das Stolpern ausschließt - war nichts auffälliges zu finden. Das Pferd wird klassisch mit sehr viel Ruhe und Feingefühl geritten, zu enges oder stresshaftes reiten lehnen sowohl meine Reitlehrerin und ich ab, er ist sonst ein munteres Pferd das gerne lernt und sich gerne unter dem Sattel präsentiert. Bis auf die üblichen Ungezogenheiten ist er ein nettes Pferd das sich bemüht zu gefallen. Die Stürze sind bis jetzt nur im Trab passiert (trotz min. 15 minütigen warm reiten im Schritt) und wie gesagt ohne ersichtlichen Grund, was die ganze Sache noch problematischer erscheinen lässt. Das Pferd steht im Moment in der Box, bekommt Heu und ein haferfreies Müsli ist tagsüber auf dem Paddock oder der Weide und wird momentan viel im Gelände bewegt (Schritt reiten oder spazieren gehen), auf dem Platz longiert oder mit Horsemanship-Übungen oder Zirkuslektionen beschäftigt. Viele Leute sagen dann, ich solle ihn doch trotzdem reiten, weil es ja so selten passiert, für mich persönlich stellt es jedoch ein viel zu hohes Risiko für ihn und mich dar, sodass ich im Moment wirklich nur Schritt reite und mit dem Gedanken spiele, ihn auf eine Wiese zu stellen und dort Pferd sein lasse, ihn ab und zu besuche und ausreiten gehe oder anderweitig bewege. Aber es ist nicht so einfach, seinen Traum an Pferd "einfach so wegzustellen".
Wenn irgendjemand diese Symptomatik kennt oder eine Idee hat welche Ursache da dahinter steckt nur her damit :nicken:
Jetzt habe ich mich doch noch dazu entschlossen hier eine Frage zu stellen, die Verzweiflung ist doch zu groß ;) Also hier eine Schilderung (ich versuche mich kurz zu halten):
Ich habe meinen 8 Jährigen Wallach nun seit 2,5 Jahren und seit 2 Jahren beschäftigt mich dieses Problem, er fällt beim reiten einfach hin. Vor Weihnachten konnte ich das zum ersten mal von unten sehen (bin sonst immer selber geritten), ganz plötzlich ohne ersichtlichen Grund (unebener Boden, Erschrocken, zu tief eingestellt, falscher Sattel etc.) knicken ihm beide Vorderbeine ein und er fällt hin. Danach steht er ganz normal wieder auf, so als ob nix gewesen wäre, also kein verwirrter Eindruck o.ä.. Das ist jetzt 4-5 mal in den letzten 2 Jahren passiert, also eigentlich recht selten, aber dennoch mit Folgen, der 3. Sturz hatte einen Sehnenschaden auf beiden Vorderbeinen zur Folge den wir jedoch erfolgreich therapieren konnten, leider kam der 2. Sehnenschaden wie so oft üblich nur 2 Monate nach dem Verheilen des 1. Schadens, den haben wir aber auch erfolgreich bis Dezember 2014 therapiert. Natürlich habe ich schon einiges in der Hinsicht unternommen, mehrmalige Kontrollen und Wechsel des Sattels sowie Gebiss, Reiten sowohl mit und ohne Gamaschen/Bandagen, Röntgen der Hufe (wegen Hufrolle) und des Röhrbeines. Zwei Osteopathen sowie ein weiterer Tierarzt und eine Pferdekommunikatorin (Ich bin und war offen für alles :nicken:) waren auch schon da. Eine Ataxie wurde von allen Parteien ausgeschlossen, da er in einem wachen und aufmerksamen Zustand ist. Heute waren wir in der Pferdeklinik und haben die Wirbelsäule röntgen lassen, jedoch bis auf eine "ordentliche" Verkalkung des Nackenbandes - was der Tierarzt als Ursache für das Stolpern ausschließt - war nichts auffälliges zu finden. Das Pferd wird klassisch mit sehr viel Ruhe und Feingefühl geritten, zu enges oder stresshaftes reiten lehnen sowohl meine Reitlehrerin und ich ab, er ist sonst ein munteres Pferd das gerne lernt und sich gerne unter dem Sattel präsentiert. Bis auf die üblichen Ungezogenheiten ist er ein nettes Pferd das sich bemüht zu gefallen. Die Stürze sind bis jetzt nur im Trab passiert (trotz min. 15 minütigen warm reiten im Schritt) und wie gesagt ohne ersichtlichen Grund, was die ganze Sache noch problematischer erscheinen lässt. Das Pferd steht im Moment in der Box, bekommt Heu und ein haferfreies Müsli ist tagsüber auf dem Paddock oder der Weide und wird momentan viel im Gelände bewegt (Schritt reiten oder spazieren gehen), auf dem Platz longiert oder mit Horsemanship-Übungen oder Zirkuslektionen beschäftigt. Viele Leute sagen dann, ich solle ihn doch trotzdem reiten, weil es ja so selten passiert, für mich persönlich stellt es jedoch ein viel zu hohes Risiko für ihn und mich dar, sodass ich im Moment wirklich nur Schritt reite und mit dem Gedanken spiele, ihn auf eine Wiese zu stellen und dort Pferd sein lasse, ihn ab und zu besuche und ausreiten gehe oder anderweitig bewege. Aber es ist nicht so einfach, seinen Traum an Pferd "einfach so wegzustellen".
Wenn irgendjemand diese Symptomatik kennt oder eine Idee hat welche Ursache da dahinter steckt nur her damit :nicken:
[Diagnose/Therapie] Pferd stolpert fällt hin --> Verzweiflung!
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