Es fehlt mir so

samedi 20 décembre 2014

Hallo!



Ich mag nur ein bisschen was loswerden und schaffe es vielleicht dadurch meine Gedanken zu sortieren. Also los. Ich hatte einige Jahre ein Pony, welches ich mit Liebe gefahren bin. Es war ein tolles Tier, mit viel Wille zum Laufen und im Gegensatz zum Reiten, hatte ich beim Fahren nie das Gefühl zu untalentiert zu sein.

Dann habe ich das erste Kind bekommen und mein Pony abgegeben (war überhaupt kein Kinderpony und mir tat das Herz weh, bei dem Gedanken, sie stehen zu lassen und nichts mit ihr tun zu können, weil das Kind meine ganze Aufmerksamkeit beansprucht).

Ich bereue diese Entscheidung nicht, ich hätte es nicht geschafft, mich um beides (Kind und Pony) zu kümmern. Da hätte ich mich aufgerieben.

Nun sind die Kinder (inzwischen zwei) schon etwas größer und mir fehlt das Fahren immer mehr! Im Sommer bin ich mal wieder ein Pony gefahren und ich habe nächtelang davon geträumt. Anfangs war ich mir unsicher, ob ich das noch alles zusammenkriegen würde. Wie war noch gleich die Leinenhaltung? Aber sobald ich auf dem Kutschbock saß und die Leinen in der Hand hatte, war alles wieder da. Wie Fahrradfahren. Man verlernt es nicht.



Und seitdem wird die Sehnsucht immer größer. Eine freie Landschaft, ein Feld oder ein zweispuriger Waldweg lässt sofort meine Finger kribbeln und mein Herz bluten. Jetzt und hier, mit einem Pony an den Leinen entlangtraben.... hach.



Es fehlt mir so sehr. Vielleicht versteht das hier jemand und hat ein Rezept gegen unerfüllte Wünsche?!





Es fehlt mir so

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