Hallo,
es kostet mich sehr viel Überwindung hier Hilfe zu suchen, aber ich verzweifle langsam und werde immer frustrierter. Seit 1 1/2 Jahren habe ich(14) eine "Reitbeiligung"(sie ist wie mein eigenes Pferd) auf einer 5 Jährigen Kwpn Stute.
Als ich letztes Jahr zu ihr kam war sie gerade angeritten und ich konnte, da ich erst 13 war, auch nicht viel.Wir boxten uns so halbwegs durch, als ich im Januar für 2 Monate wegen einer Verletzung ausfiel. Ich longierte sie viel, versuchte mich an der Doppellonge und Kappzaum Arbeit, alles mäßig erfolgreich. Daraufhin Trainerwechsel, fingen nochmal ganz vorne an und arbeiteten hart. Gewöhnten sie wieder an Schenkelhilfen, ich lernte meine Hilfen immer besser einzusetzen. Und auch unser Vertrauen stieg weiter.
Ich fing also im Herbst an sie öfter außerhalb des Unterrichtes zu reiten. Es gab immer mal wieder tiefs, aber es klappte einigermaßen.
Vor 3 Wochen musste ihre Mutter eingeschläfert werden, die beiden waren nie getrennt, sie trauerte sehr. Danach war sie richtig verändert und wurde ruhiger.
Im Unterricht war weiterhin alles super.
Letzte Woche fing das Drama dann an. Ich ritt sie einen Tag nach dem Unterricht und sie fing an zu buckeln, wollte nicht mehr antraben.
2 Tage danach das gleiche, das Gefühl das in mir hochgekocht ist kann ich nicht beschreiben ich war enttäuscht, traurig, frustriert und wütend, auf mich selber, die Situation und auf das Pferd, als sie dann los rannte, buckelte und mich völlig ignorierte stieg ich ab und gab ihr ein paar auf die Nase. Sie war völlig entsetzt und ich zog sie ins Roundpen um sie laufen zu lassen, damit sie nicht denkt dass sie wenn sie buckelt "frei hat". Im nachhinein tat es mir richtig leid das ich sie so sehr bestraft hatte und seit dem ging es nur noch bergab, wir hatten keine Verbindung mehr, im Unterricht brachten wir es nicht mehr zustande einen Zirkel zu traben.
Diese Woche achtete ich noch mehr auf meine Körpersprache lobte sie öfter und ritt sie noch einmal, alles klappte super doch als ich den letzten Zirkel traben wollte fing sie wieder an zu buckeln, parierte durch und rannte letzten Endes los. Daraufhin sattelte ich sie noch auf dem Platz ab und brachte sie sofort auf die Weide. In mir brach eine Welt zusammen.Auch als ich weinend zu ihr auf die Weide kam interessierte sie es kein Stück.
Heute war ich wieder da, wollte nur etwas Bodenarbeit mit ihr machen,ganz ohne Zwänge. Als sie dann neben mir her trabte legte sie die Ohren an und drohte mir richtig. Mir entglitt das Seil und sie trabte von mir weg. Ich habe 5 Minuten lang versucht sie zu fangen ging dann letzten Endes weg damit es nicht wieder so eskaliert wie die Tage davor. Doch ich musste sie ja wieder einfangen, so ging ich nach 10 Minuten wieder zum Platz aber sie drehte sich wieder weg. Ich bestrafte sie aus Frust das nichts mehr klappte(ich weiß das das vollkommen falsch war) und lies sie dann laufen.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, ich konnte jetzt nicht alles beschreiben das vorgefallen ist, der Text ist so schon lang genug. Sie ignoriert mich völlig und geht mir aus dem Weg. Hilfe!!!
-> bitte zerfleischt mich nicht, ich weiß das ich viele Fehler gemacht habe und ich mich nicht unter Kontrolle hatte:(
es kostet mich sehr viel Überwindung hier Hilfe zu suchen, aber ich verzweifle langsam und werde immer frustrierter. Seit 1 1/2 Jahren habe ich(14) eine "Reitbeiligung"(sie ist wie mein eigenes Pferd) auf einer 5 Jährigen Kwpn Stute.
Als ich letztes Jahr zu ihr kam war sie gerade angeritten und ich konnte, da ich erst 13 war, auch nicht viel.Wir boxten uns so halbwegs durch, als ich im Januar für 2 Monate wegen einer Verletzung ausfiel. Ich longierte sie viel, versuchte mich an der Doppellonge und Kappzaum Arbeit, alles mäßig erfolgreich. Daraufhin Trainerwechsel, fingen nochmal ganz vorne an und arbeiteten hart. Gewöhnten sie wieder an Schenkelhilfen, ich lernte meine Hilfen immer besser einzusetzen. Und auch unser Vertrauen stieg weiter.
Ich fing also im Herbst an sie öfter außerhalb des Unterrichtes zu reiten. Es gab immer mal wieder tiefs, aber es klappte einigermaßen.
Vor 3 Wochen musste ihre Mutter eingeschläfert werden, die beiden waren nie getrennt, sie trauerte sehr. Danach war sie richtig verändert und wurde ruhiger.
Im Unterricht war weiterhin alles super.
Letzte Woche fing das Drama dann an. Ich ritt sie einen Tag nach dem Unterricht und sie fing an zu buckeln, wollte nicht mehr antraben.
2 Tage danach das gleiche, das Gefühl das in mir hochgekocht ist kann ich nicht beschreiben ich war enttäuscht, traurig, frustriert und wütend, auf mich selber, die Situation und auf das Pferd, als sie dann los rannte, buckelte und mich völlig ignorierte stieg ich ab und gab ihr ein paar auf die Nase. Sie war völlig entsetzt und ich zog sie ins Roundpen um sie laufen zu lassen, damit sie nicht denkt dass sie wenn sie buckelt "frei hat". Im nachhinein tat es mir richtig leid das ich sie so sehr bestraft hatte und seit dem ging es nur noch bergab, wir hatten keine Verbindung mehr, im Unterricht brachten wir es nicht mehr zustande einen Zirkel zu traben.
Diese Woche achtete ich noch mehr auf meine Körpersprache lobte sie öfter und ritt sie noch einmal, alles klappte super doch als ich den letzten Zirkel traben wollte fing sie wieder an zu buckeln, parierte durch und rannte letzten Endes los. Daraufhin sattelte ich sie noch auf dem Platz ab und brachte sie sofort auf die Weide. In mir brach eine Welt zusammen.Auch als ich weinend zu ihr auf die Weide kam interessierte sie es kein Stück.
Heute war ich wieder da, wollte nur etwas Bodenarbeit mit ihr machen,ganz ohne Zwänge. Als sie dann neben mir her trabte legte sie die Ohren an und drohte mir richtig. Mir entglitt das Seil und sie trabte von mir weg. Ich habe 5 Minuten lang versucht sie zu fangen ging dann letzten Endes weg damit es nicht wieder so eskaliert wie die Tage davor. Doch ich musste sie ja wieder einfangen, so ging ich nach 10 Minuten wieder zum Platz aber sie drehte sich wieder weg. Ich bestrafte sie aus Frust das nichts mehr klappte(ich weiß das das vollkommen falsch war) und lies sie dann laufen.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, ich konnte jetzt nicht alles beschreiben das vorgefallen ist, der Text ist so schon lang genug. Sie ignoriert mich völlig und geht mir aus dem Weg. Hilfe!!!
-> bitte zerfleischt mich nicht, ich weiß das ich viele Fehler gemacht habe und ich mich nicht unter Kontrolle hatte:(
Pferd Vertraut mir nicht/ fürchtet sich(?)
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