Meine neue "wilde" Reitbeteiligung xD

samedi 27 décembre 2014

Hallöchen! =)



Ich fang einfach mal an... seit Mitte November habe ich wieder eine neue Reitbeteiligung

(meine alte musste ich wohnortsbedingt nach sechs Jahren aufgeben :( 100km/Strecke sind dann doch zu viel für täglich reiten wie früher...).

Er ist ein 10-jähriger Hannoveraner. Ein unheimlich sympatisches Pferd.

Seine Besitzerin hat ihn jetzt seit vier Jahren, d.h. mit sechs Jahren gekauft. Sie war die erste, die auf dem Pferd gesessen hat (beim PROBEREITEN!!! Das wurde ihr aber natürlich erst danach erzählt...).

Durch viele Krankheitsphasen, bedingt durch das Pferd und sie leider auch, hatte er bestimmt insgesamt eine Reitpause von 1,5 Jahren.



...um evtl. Fragen nach jetzigen Krankheiten auszugrenzen, er ist wieder gesund und hat einen unheimlich tollen (teuren:cool:) passenden Sattel.



Und nun zum Reiten...beim Probereiten fiel es mir schon auf, jedoch nicht so verstärkt wie in den vergangenen Wochen des Kennenlernens:

Er ist recht schnell unterwegs, aber das ist etwas, was ja für den Anfang noch in Ordnung ist...

Sobald ich irgendwie anfange, ihn "anzufassen", heißt die Gangart richtig raustreiben oder das Pferd mehr in Anlehnung reiten möchte, "beißt" er sich fest.

Er wird sehr hart und schwer in der Hand und fängt das Rennen an.



Ich habe bisher schon viel probiert.

Das Blödeste natürlich zuerst: Ich habe gegen gehalten, weil es mir nach 1,5 Stunden des Übergänge-reitens, Volten, Schenkelweichen etc. irgendwann zu blöd wurde und das Pferd total unempfänglich für meine Versuche war :(

Dann habe ich mir gedacht: Okay, wenn du unbedingt laufen willst, dann lauf, aber wir hören damit erst wieder auf, wenn ich es sage. Hat natürlich auch nicht hingehauen, das Pferd hat schon recht viel Kondition und lässt sich so leicht noch von anderen Pferden ablenken, dass er immer weiter laufen wollte.



Dann habe ich die letzten Male beim Reiten viel zum Halten durchpariert, Zügel lang gelassen, ihn gestreichelt, damit er ganz entspannt an die Sache rangeht. Also wirklich viele Übergänge vom Schritt zum Halten.

Wenn es ans Traben ging, habe ich ihm ganz langen Zügel gelassen, auch wenn er ein bisschen flotter war. Galoppiert sind wir leider noch nicht so lang, weil ich ihn nur so lange galoppiere, wie er entspannt ist und meine Hilfen annimmt, sonst stehe ich wieder vor dem gleichen Problem wie am Anfang.

Alles in allem ist dies schon ein kleiner Fortschritt in einem Monat Reitbeteiligung.

Aber das Pferd ist gefühlt auf dem Stand eines 4-Jährigen und ich würde ihn einfach gern weiter bringen, denn immer dieses Übervorsichtige ist überhaupt nicht meins :D

Ich reite jetzt seit 10 Jahren (mit meiner letzten RB Anfang L-Dressurlektionen, A-Springen, viel Geländeerfahrung) und es ist so furchtbar ungewohnt, wieder ganz von vorn anfangen zu müssen :(



Achso, eins noch :D Das Pferd steht in einem recht großen Stall. Eine große, eine kleine Halle. In der großen Halle darf nur geritten werden und die kleine Halle ist natürlich ständig mit Leuten belegt, die longieren, laufen lassen oder freispringen lassen. Wir haben noch einen Außenplatz, aber der ist wetterbedingt zurzeit nicht bereitbar.

Sonst hätte ich auch schon viel mehr Bodenarbeit mit ihm gemacht. Aber wenn man drei Stunden darauf warten muss, mal in die kleine Halle zu dürfen, nachdem man abgehetzt von der Arbeit kommt.. da hat man beim besten Willen keine Lust mehr :/



Ich hoffe, dass ihr mir mit vielen Vorschläge antwortet? :)





Meine neue "wilde" Reitbeteiligung xD

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