Hallo an alle die Pferde mit PA haben.
Wir haben ein Pferd das bis vor drei Jahren PA auf einem Auge hatte. Durch ansteigen des Augeninnendrucks als allergische Überreaktion war zuletzt die Hornhaut milchig weiß. Wir haben mit Tropfen, Kortison, Kortisondepo alles versucht. Die Trübung ging, mit der Entlastung des Innenauges weg, aber war nach 14 Tagen, mit Nachlassen der Kortisonwirkung wieder da. Ein Blutuntersuchung ergab, keine Auffälligkeiten und keine Leptospiren im Blut.
Die Leptospiren können aber im Innenauge noch jahrelang aktiv sein, ohne das sie im Blut nachweisbar sind. Aus diesem Grund wird beim Austausch der Augenflüssigkeit auch anschließend eine Leptospirenuntersuchung gemacht.
Oft wird das Auge auch einfach aus Kostengründen, oder weil es zu stark geschädigt ist, herausgeholt.
Wir haben dann in unserer Verzweiflung den Rat unseres neuen Tierarztes folgend, das war der Dritte der sich bei uns mit dem Problem beschäftigt hat, ein starkes Antibiotikum gegen Leptospiren gespritzt. Das ist in Deutschland nur für Schafe und Rinder zugelassen, hat sich aber bewährt.
Also fragt euren Arzt nach einem starken Antibiotikum gegen Leptospiren. Leptospiren sind Bakterien die in das Augeninnere gelangen können ähnlich den Brelioseerreger . Diese können nur mit einem Antibiotikum erlegt werden das liquorgängig ist, also durch die Membran zwischen Blutkreislauf und Augenflüssigkeit kommt. Ist alles bei Google zu finden.
Davon haben wir die für Rinder höchst zulässige Dosis über 7 Tage, täglich im Halsbereich unter die Haut gespritzt.
Das Pferd hatte damit kein Problem. Nach zwei Tagen war der Eintrübungsprozess des Auges gestoppt und wir haben festgestellt das das Auge im Laufe der Zeit immer klarer wird. Es war durch den Augenüberdruck zum Glück nur die obere Hornhaut verletzt. Es dauert aber, wie bei Narben auf der Haut, sehr lange bis die Trübung weniger wird.
Aber seit damals vor drei Jahren zum Glück keine Probleme mehr.
Also mein Tip: Mit einem guten Tierarzt reden der auch Rinder Schafe und Landwirtschaft macht, ob das bei eurem Pferd auch klappen kann
- Antibiotikum gegen Leptospiren
- unbedingt liqourgängig
- Volldosis Rinder über 6-7 Tage
- unbedingt spritzen um maximale Wirkung zuerziehlen
Ich drücke alle betroffenen die Daumen und weiß wie schei... das ist, wenn man alles versucht und der Kumpel Pferd leidet.
Viel Erfolg
Wir haben ein Pferd das bis vor drei Jahren PA auf einem Auge hatte. Durch ansteigen des Augeninnendrucks als allergische Überreaktion war zuletzt die Hornhaut milchig weiß. Wir haben mit Tropfen, Kortison, Kortisondepo alles versucht. Die Trübung ging, mit der Entlastung des Innenauges weg, aber war nach 14 Tagen, mit Nachlassen der Kortisonwirkung wieder da. Ein Blutuntersuchung ergab, keine Auffälligkeiten und keine Leptospiren im Blut.
Die Leptospiren können aber im Innenauge noch jahrelang aktiv sein, ohne das sie im Blut nachweisbar sind. Aus diesem Grund wird beim Austausch der Augenflüssigkeit auch anschließend eine Leptospirenuntersuchung gemacht.
Oft wird das Auge auch einfach aus Kostengründen, oder weil es zu stark geschädigt ist, herausgeholt.
Wir haben dann in unserer Verzweiflung den Rat unseres neuen Tierarztes folgend, das war der Dritte der sich bei uns mit dem Problem beschäftigt hat, ein starkes Antibiotikum gegen Leptospiren gespritzt. Das ist in Deutschland nur für Schafe und Rinder zugelassen, hat sich aber bewährt.
Also fragt euren Arzt nach einem starken Antibiotikum gegen Leptospiren. Leptospiren sind Bakterien die in das Augeninnere gelangen können ähnlich den Brelioseerreger . Diese können nur mit einem Antibiotikum erlegt werden das liquorgängig ist, also durch die Membran zwischen Blutkreislauf und Augenflüssigkeit kommt. Ist alles bei Google zu finden.
Davon haben wir die für Rinder höchst zulässige Dosis über 7 Tage, täglich im Halsbereich unter die Haut gespritzt.
Das Pferd hatte damit kein Problem. Nach zwei Tagen war der Eintrübungsprozess des Auges gestoppt und wir haben festgestellt das das Auge im Laufe der Zeit immer klarer wird. Es war durch den Augenüberdruck zum Glück nur die obere Hornhaut verletzt. Es dauert aber, wie bei Narben auf der Haut, sehr lange bis die Trübung weniger wird.
Aber seit damals vor drei Jahren zum Glück keine Probleme mehr.
Also mein Tip: Mit einem guten Tierarzt reden der auch Rinder Schafe und Landwirtschaft macht, ob das bei eurem Pferd auch klappen kann
- Antibiotikum gegen Leptospiren
- unbedingt liqourgängig
- Volldosis Rinder über 6-7 Tage
- unbedingt spritzen um maximale Wirkung zuerziehlen
Ich drücke alle betroffenen die Daumen und weiß wie schei... das ist, wenn man alles versucht und der Kumpel Pferd leidet.
Viel Erfolg
[Diagnose/Therapie] Periodische Augenentzündung
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