Hallo!
Ich bin gerade etwas ratlos bezüglich meines Wallachs, vielleicht hat ja jemand Erfahrungsberichte. Er ist ein sehr dominanter Typ, unangefochtener Herdenchef. Er ist aber nicht übermäßig hengstig, deckt nicht oder ähnliches, er sorgt nur für 'Zucht und Ordnung' ;).
Nun wurde vor zwei Tagen bei uns am Stall (in der Nachbarbox) ein Fohlen geboren. Seitdem ist er völlig durch den Wind.
Zuerst war er total verstört, betrat den Stall nicht mehr (er kann jederzeit raus), wenn man ihn reinführte, zitterte er richtig und wollte gleich wieder raus. Zu dem Zeitpunkt befand sich das Fohlen noch meist hinter einer halbhohen Wand, sodass er es nicht richtig sehen und damit wohl nicht 'einordnen' konnte und deshalb Schiss hatte.
Dann haben wir ihn gestern auf eine Weide neben Stute und Fohlen gestellt, damit er gucken konnte. Seitdem ist er total auf das Fohlen fixiert und will es permanent bewachen. Er glotzt es die ganze Zeit anund hat Augen für nichts anderes. Selbst wenn die Mutterstute ihn angiftet, reagiert er kaum (Hätte er sich sonst niemals gefallen lassen!). Wenn er das Fohlen nicht mehr sehen kann, wird er richtig hysterisch und fängt an zu rennen und zu brüllen. Er lässt sich immerhin noch brav vom Stall wegreiten, da entspannt er sich auch nach ner Weile. Aber sobald er wieder da ist, geht es wieder los.
Das Schlimme ist: Er kommt nichtmal mehr richtig zum Fressen, weil er immer nur nach dem Fohlen guckt. Er verschmäht sogar sein Kraftfutter, bzw frisst nur happenweise und rennt dann wieder zur Fohlenbox. Dabei war er im Sommer durch Krankheit richtig abgemagert und ich hatte es gerade erst geschafft, dass er wieder ein bisschen was auf die Rippen kriegt :( Er ist auch kolikanfällig und ich hab Angst, dass er eine bekommt, wenn er so viel Stress hat und kein Heu frisst (normal futtert er täglich locker 15 Kilo).
Hat jemand von euch sowas schonmal erlebt? Normales 'Leitwallachverhalten'? Wenn ja, hat sich das nach ein paar Tagen gelegt? Irgendwas, was ich tun kann?
Ich bin gerade etwas ratlos bezüglich meines Wallachs, vielleicht hat ja jemand Erfahrungsberichte. Er ist ein sehr dominanter Typ, unangefochtener Herdenchef. Er ist aber nicht übermäßig hengstig, deckt nicht oder ähnliches, er sorgt nur für 'Zucht und Ordnung' ;).
Nun wurde vor zwei Tagen bei uns am Stall (in der Nachbarbox) ein Fohlen geboren. Seitdem ist er völlig durch den Wind.
Zuerst war er total verstört, betrat den Stall nicht mehr (er kann jederzeit raus), wenn man ihn reinführte, zitterte er richtig und wollte gleich wieder raus. Zu dem Zeitpunkt befand sich das Fohlen noch meist hinter einer halbhohen Wand, sodass er es nicht richtig sehen und damit wohl nicht 'einordnen' konnte und deshalb Schiss hatte.
Dann haben wir ihn gestern auf eine Weide neben Stute und Fohlen gestellt, damit er gucken konnte. Seitdem ist er total auf das Fohlen fixiert und will es permanent bewachen. Er glotzt es die ganze Zeit anund hat Augen für nichts anderes. Selbst wenn die Mutterstute ihn angiftet, reagiert er kaum (Hätte er sich sonst niemals gefallen lassen!). Wenn er das Fohlen nicht mehr sehen kann, wird er richtig hysterisch und fängt an zu rennen und zu brüllen. Er lässt sich immerhin noch brav vom Stall wegreiten, da entspannt er sich auch nach ner Weile. Aber sobald er wieder da ist, geht es wieder los.
Das Schlimme ist: Er kommt nichtmal mehr richtig zum Fressen, weil er immer nur nach dem Fohlen guckt. Er verschmäht sogar sein Kraftfutter, bzw frisst nur happenweise und rennt dann wieder zur Fohlenbox. Dabei war er im Sommer durch Krankheit richtig abgemagert und ich hatte es gerade erst geschafft, dass er wieder ein bisschen was auf die Rippen kriegt :( Er ist auch kolikanfällig und ich hab Angst, dass er eine bekommt, wenn er so viel Stress hat und kein Heu frisst (normal futtert er täglich locker 15 Kilo).
Hat jemand von euch sowas schonmal erlebt? Normales 'Leitwallachverhalten'? Wenn ja, hat sich das nach ein paar Tagen gelegt? Irgendwas, was ich tun kann?
Wallach völlig auf Fohlen fixiert
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