Schon seit ewig langer Zeit - 8 Jahre??- bin ich nur stiller Leser hier im Forum. Jetzt möchte ich doch um Rat bitten...
Unsere polnische Warmblutstute Cheyenne (11 Jahre) macht uns etwas Sorgen. Dazu muss man ein wenig den Hintergrund kennen, um vielleicht auch psychische Gründe mit in Erwägung zu ziehen. Cheyenne und unsere Araberstute Sedona standen seit 10 Jahren immer allein zusammen - ein Herz und eine Seele. Die letzten 7 Jahre bei uns in EIgenregie, Offenstallhaltung. Vor 5 Jahren kam dann noch unser Herzensbrecher Wonderboy - ein norwegisches Warmblut aus der Schlachtung gerettet- hinzu. Es war ein Freude die 3 zu sehen... Es gab nie Probleme, nie einen TA (ausser impfen natürlich). Gefüttert wird hier in Norwegen nur sehr selten nur mit Heu, es ist üblich Silage zu füttern. Zugang gantägig.
Im Sommer ist nur Weidegang, ausreichend Futter und Wasser ist vorhanden, ab September/Oktober Übergang zur Silagefütterung. Leider mussten wir im vergangen September unsere Araberstute mit 30 Jahren gesundheitsbedingt einschläfern lassen; gleichzeitig wurde uns der Grund und Boden (und damit auch unser Stallgebäude) gekündigt. Ein Stallplatz für ein Pferd kostet hier in Norwegen ein halbes Vermögen, daher haben wir uns schweren Herzens entschlossen, nur Cheyenne einzustellen und unseren Boy für 1 Jahr zu "verpachten". Auch dies ist hier ein gängige Praxis, die wir nicht wirklich gerne sehen, aber zum damaligen Zeitpunkt sahen wir keine andere Möglichkeit.
Also gab es in Cheyennes Leben mit einem Mal riesiege Veränderungen: ihre geliebte Sedona war weg, Boy weg. Seit dem steht sie in einer großen Herde (18 Pferde) mit einigen sehr dominanten Stuten zusammen, und ist die niedrigste im Rang. Sie scheint sich nicht wirklich dort einzuleben. Das hätten wir nie gedacht, da Cheyenne immer sehr selbsbewusst und die Chefin im CLan war. Erst seit wenigen Wochen gibt es 1 oder 2 Jungpferde, die in ihre Nähe kommen. Ansonsten wird sie vom Futter weg gejagt. Ihr Hinterteil ist mit Narben übersät, zum Glück nur oberflächliche Zeichen einer Rangordnungsklärung. Mittlerweile reist sie aber vor allen Pferden dort aus. Die Besitzer dort sind sehr bemüht und legen extra Rundballen aus, damit sie genügend zu Fressen bekommt. Seit September hat Cheyenne enorm abgenommen (man könnte sagen, sie hat eine schöne Figur, sie war doch recht füllig). In den letzten Tagen hat sie dann ihr Futter wieder ausgespuckt, gestern hat der Zahnarzt dann ganz schön viel geraspelt, obwohl erst im August gecheckt wurde. Unseres Erachtens nach hat sie auch Muskeln abgebaut. Letztes WE hat eine Pferdeterapheutin sie untersucht, und eine leichte Verklemmung in der Hinterhand geordnet. Allerdings macht Cheyenne nicht wirklich einen kranken Eindruck, sie lahmt nicht, sie geht willig unterm Sattel und zeigt sonst keine Auffälligkeiten. Hin und wieder wirkt sie etwas steif...Sie steht wie sie es gewohnt ist, den ganzen Tag draussen (leider lassen sie die anderen Pferde bei schlechtwetter nicht mit in die Schutzhütte:-( . Einige Nächte haben wir sie dann in die Box gestellt, damit sie mal richtig trocken werden kann, da hatte sie am nächsten Morgen 4 geschwollene Beine! Sowas hatten wir noch nie! TA, Antibiotika, dann gings wieder. Die gestrige Blutprobe hat dann einen CK wert von 835 (max normal 400) gezeigt! Sie frisst wie gesagt qualitativ hochwertige, recht trockene Silage (die regelmäßig im Labor überprüft wird), und eine Schaufel Kraftfutter+eine Handvoll Mineralpellets am Tag. Cheyenne wird regelmäßig, ca alle 2 Tage trainiert. Gelände, Platzarbeit, Bodenarbeit. Woran wohl dieser Wert liegt, und was sollen wir tun?? Eines wissen wir allerdings: ab Juni haben wir unsere beiden Pferde wieder in Eigenregie, dann sollte der Stressfaktor ausgeschlossen werden können.
Unsere polnische Warmblutstute Cheyenne (11 Jahre) macht uns etwas Sorgen. Dazu muss man ein wenig den Hintergrund kennen, um vielleicht auch psychische Gründe mit in Erwägung zu ziehen. Cheyenne und unsere Araberstute Sedona standen seit 10 Jahren immer allein zusammen - ein Herz und eine Seele. Die letzten 7 Jahre bei uns in EIgenregie, Offenstallhaltung. Vor 5 Jahren kam dann noch unser Herzensbrecher Wonderboy - ein norwegisches Warmblut aus der Schlachtung gerettet- hinzu. Es war ein Freude die 3 zu sehen... Es gab nie Probleme, nie einen TA (ausser impfen natürlich). Gefüttert wird hier in Norwegen nur sehr selten nur mit Heu, es ist üblich Silage zu füttern. Zugang gantägig.
Im Sommer ist nur Weidegang, ausreichend Futter und Wasser ist vorhanden, ab September/Oktober Übergang zur Silagefütterung. Leider mussten wir im vergangen September unsere Araberstute mit 30 Jahren gesundheitsbedingt einschläfern lassen; gleichzeitig wurde uns der Grund und Boden (und damit auch unser Stallgebäude) gekündigt. Ein Stallplatz für ein Pferd kostet hier in Norwegen ein halbes Vermögen, daher haben wir uns schweren Herzens entschlossen, nur Cheyenne einzustellen und unseren Boy für 1 Jahr zu "verpachten". Auch dies ist hier ein gängige Praxis, die wir nicht wirklich gerne sehen, aber zum damaligen Zeitpunkt sahen wir keine andere Möglichkeit.
Also gab es in Cheyennes Leben mit einem Mal riesiege Veränderungen: ihre geliebte Sedona war weg, Boy weg. Seit dem steht sie in einer großen Herde (18 Pferde) mit einigen sehr dominanten Stuten zusammen, und ist die niedrigste im Rang. Sie scheint sich nicht wirklich dort einzuleben. Das hätten wir nie gedacht, da Cheyenne immer sehr selbsbewusst und die Chefin im CLan war. Erst seit wenigen Wochen gibt es 1 oder 2 Jungpferde, die in ihre Nähe kommen. Ansonsten wird sie vom Futter weg gejagt. Ihr Hinterteil ist mit Narben übersät, zum Glück nur oberflächliche Zeichen einer Rangordnungsklärung. Mittlerweile reist sie aber vor allen Pferden dort aus. Die Besitzer dort sind sehr bemüht und legen extra Rundballen aus, damit sie genügend zu Fressen bekommt. Seit September hat Cheyenne enorm abgenommen (man könnte sagen, sie hat eine schöne Figur, sie war doch recht füllig). In den letzten Tagen hat sie dann ihr Futter wieder ausgespuckt, gestern hat der Zahnarzt dann ganz schön viel geraspelt, obwohl erst im August gecheckt wurde. Unseres Erachtens nach hat sie auch Muskeln abgebaut. Letztes WE hat eine Pferdeterapheutin sie untersucht, und eine leichte Verklemmung in der Hinterhand geordnet. Allerdings macht Cheyenne nicht wirklich einen kranken Eindruck, sie lahmt nicht, sie geht willig unterm Sattel und zeigt sonst keine Auffälligkeiten. Hin und wieder wirkt sie etwas steif...Sie steht wie sie es gewohnt ist, den ganzen Tag draussen (leider lassen sie die anderen Pferde bei schlechtwetter nicht mit in die Schutzhütte:-( . Einige Nächte haben wir sie dann in die Box gestellt, damit sie mal richtig trocken werden kann, da hatte sie am nächsten Morgen 4 geschwollene Beine! Sowas hatten wir noch nie! TA, Antibiotika, dann gings wieder. Die gestrige Blutprobe hat dann einen CK wert von 835 (max normal 400) gezeigt! Sie frisst wie gesagt qualitativ hochwertige, recht trockene Silage (die regelmäßig im Labor überprüft wird), und eine Schaufel Kraftfutter+eine Handvoll Mineralpellets am Tag. Cheyenne wird regelmäßig, ca alle 2 Tage trainiert. Gelände, Platzarbeit, Bodenarbeit. Woran wohl dieser Wert liegt, und was sollen wir tun?? Eines wissen wir allerdings: ab Juni haben wir unsere beiden Pferde wieder in Eigenregie, dann sollte der Stressfaktor ausgeschlossen werden können.
[Krankentagebuch] Viel zu hoher CK-Wert..
0 commentaires:
Enregistrer un commentaire