[Diagnose/Therapie] Hufrollenentzündung / Podotrochlose

mercredi 25 mars 2015

Hallo Zusammen,



Normalerweise lese ich hier, wenn überhaupt, nur still mit.



Nun bin ich aber etwas an meine Grenzen gekommen, daher wäre es toll falls mir jemand seine Erfahrungen diesbezüglich mitteilen kann und oder Ideen.



Zu mir und meinem Pferdchen:



Mein Haflinger ist Baujahr 1993 und somit 22 Jahre alt.



Gekauft habe ich ihn mit 7 Jahren.



Wir haben seither eine breitgefächerte Laufbahn hinter uns.

1.) Selbstversorger Stall ohne Halle/Platz, etc. Daher nur Ausritte (2 Jahre)

2.) Stall mit Nachts Box und Tagsüber Weide. Dazu tägliches Training mit Springen/Dressur zum einen und zum anderen Training für Distanzritte. Zudem fast jedes Wochenende Tunier (5 Jahre)

3.) Anderer Stall - gleiche Haltung. Nur noch Ausritte und wenn überhaupt 1x die Woche in der Halle Training (5 Jahre)

4.) Erneut Anderer Stall - gleiche Haltung (3 Jahre)



Leider konnte ich dann mit Smokie nicht mehr so trainieren, meine RTB war zwar Ausreiten aber für Muskelaufbau etc war es nicht das Richtige.

Nun habe ich vor ca 7 Monaten wieder angefangen (zu den Ausritten meiner RTB) Bodenarbeit / Longe etc zu machen, da Smokie einen enormen Heubauch bekommen hat. Die Muskeln wuchsen, er wurde (bis auf den Heubauch) Schlank. Seit dem ich mit ihm angefangen habe zu trainieren viel mir auf, dass er immer wieder lahmte. Komischerweise nur auf einer Seite und NUR beim Longieren. Der Tierarzt war mehrmals da, nie konnte irgendetwas festgestellt werden. Smokie war immer, wenn der TA da war lahmfrei.



Nun wurde es immer stärker und mir wurde von einer Dame in unserem Stall gesagt, dass es aussehe wie Hufrolle - ich also wieder den Tierarzt gerufen.



Wir haben insgesamt 2 Stunden am Tier rumgedocktort. Lahmheit war sichtbar, nach Beugeprobe und wenn man viele Enge Kreise lief.



Verdacht Hufrolle hat sich daher nun verstärkt.



Ein Röntgenbild müssen wir noch machen - der nächste Schmiedtermin ist erst Mitte/Ende April, da bekommt er die Eisen runter und es wird gerongt, danach bekommt er höchstwahrscheinlich einen Orthopädischen Beschlag. :cool:



Smokie hat leider schon immer schlecht Hufe. Als ich in kaufte lief er auf Sehr niedrigen, aber Tellerbreiten Füßen. Bei uns gibt es viel Schotter, daher ging nichts an Eisen vorbei. Er läuft also schon sein Leben lang auf Eisen.



Nun ist es aber eigentlich schon fast ganz klar, dass es an der Hufrolle liegt. Es sind beide Beine betroffen, es kam schleichen, etc.



Wir haben nun bestellt: MSM, Teufelskralle, Ingwer, Weidenrinde, Glucosamin, uvm.



Das bekommt er dann erstmals als 3 Monatskur. Blutegel werden wir auch ansetzen.



Was mir sehr wichtig wäre, dass Smokie seine Muskeln nicht verliert.

ABER: Wir dürfen keine zu weiche Böden nehmen (also fällt Halle und RoundPen weg) und keine zu harten. Was aber nicht das Problem ist. Er darf keine Engen Wendungen mehr gehen. Außerdem ist Longenarbeit nicht geeignet. Habe es auf dem Platz versucht, aber auch auf dem echt genialem Sandplatz ist mit enormen Wendekreis kein Longieren möglich, da er einfach zu sehr tickt. :(



Nun was kann ich machen. Ich reite selber eigentlich nicht mehr, da ich momentan zu schwer für mein Pferd bin. Ich bin zwar schon am Abnehmen, aber das dauert eben noch. :rolleyes:



Aber nur Spazieren gehen ist auf Dauer ja schon langweilig und wirklich Muskeln behält er dabei nicht.



Sorry für den langen Text :lach:



Ich danke schonmal für Euren Input :confused:





[Diagnose/Therapie] Hufrollenentzündung / Podotrochlose

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