Hallo,
ich war am WE auf einem Kurs und hab mich in der Pause mit einer Teilnehmerin über Reitunterricht unterhalten. Wir kamen von einem Thema zum Anderen und letztlich zu folgender Diskussion, die mir weiterhin im Kopf rumspukte.
Es ging darum, dass vielen Leuten das Wissen "rund ums Pferd" fehlt. Ich schob es darauf, dass in den meisten Reitschulen keine Theorie gelehrt wird, dass eben fürs Reiten und nicht fürs Rumstehen bezahlt wird. Wenn die Kinder dann irgendwann alt genug sind und sich ein Pferd kaufen, dann können sie (je nach Reitschule :D ) vllt. reiten, aber vom Umgang wissen sie nicht sonderlich viel.
Also was Krankheiten, Fütterung, etc. betrifft.
Die andere Teilnehmerin meinte aber nun, dass sie das nicht so problematisch sieht. Sie meinte auch "Das erste Pferd versaut man immer" und letztlich lernt man das meiste ja, während man es macht. Man wächst quasi in seine Aufgaben rein.
Ich finde aber, dass es auf Kosten des Pferdes geht. Wenn ich nicht weiß, dass ich ein Pferd, dem grad die Eisen abgenommen wurden, nicht ne Stunde durchs Gelände reite, dann reite ich eben eine Stunde ins Gelände und wundere mich, warum das Tier am nächsten Tag dasteht wie ein Sägebock.
Sie meinte daraufhin wieder, dass man immer Fehler macht und immer lernt.
Da gehe ich ja mit, aber ich finde, dass viele Fehler vermeidbar sein könnten!
Jetzt würde mich mal interessieren, wie ihr das seht. Sollte in der Reitschule der Theorieunterricht mehr fokussiert werden? Oder meint ihr auch, dass es reicht, wenn man das Nötigste (satteln, putzen, misten, etc.) mitkriegt und den Rest dann eben durch "learning by doing" und "try and fail" lernt? Wie war es in eurer Reitschule? Und wie müsste dieser Theorieunterricht gestaltet sein, damit Eltern und Kinder das bereitwillig mitmachen?
ich war am WE auf einem Kurs und hab mich in der Pause mit einer Teilnehmerin über Reitunterricht unterhalten. Wir kamen von einem Thema zum Anderen und letztlich zu folgender Diskussion, die mir weiterhin im Kopf rumspukte.
Es ging darum, dass vielen Leuten das Wissen "rund ums Pferd" fehlt. Ich schob es darauf, dass in den meisten Reitschulen keine Theorie gelehrt wird, dass eben fürs Reiten und nicht fürs Rumstehen bezahlt wird. Wenn die Kinder dann irgendwann alt genug sind und sich ein Pferd kaufen, dann können sie (je nach Reitschule :D ) vllt. reiten, aber vom Umgang wissen sie nicht sonderlich viel.
Also was Krankheiten, Fütterung, etc. betrifft.
Die andere Teilnehmerin meinte aber nun, dass sie das nicht so problematisch sieht. Sie meinte auch "Das erste Pferd versaut man immer" und letztlich lernt man das meiste ja, während man es macht. Man wächst quasi in seine Aufgaben rein.
Ich finde aber, dass es auf Kosten des Pferdes geht. Wenn ich nicht weiß, dass ich ein Pferd, dem grad die Eisen abgenommen wurden, nicht ne Stunde durchs Gelände reite, dann reite ich eben eine Stunde ins Gelände und wundere mich, warum das Tier am nächsten Tag dasteht wie ein Sägebock.
Sie meinte daraufhin wieder, dass man immer Fehler macht und immer lernt.
Da gehe ich ja mit, aber ich finde, dass viele Fehler vermeidbar sein könnten!
Jetzt würde mich mal interessieren, wie ihr das seht. Sollte in der Reitschule der Theorieunterricht mehr fokussiert werden? Oder meint ihr auch, dass es reicht, wenn man das Nötigste (satteln, putzen, misten, etc.) mitkriegt und den Rest dann eben durch "learning by doing" und "try and fail" lernt? Wie war es in eurer Reitschule? Und wie müsste dieser Theorieunterricht gestaltet sein, damit Eltern und Kinder das bereitwillig mitmachen?
Theorie in der Reitschule
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