Huhu,
da ich schon seit Ewigkeiten dass Internet bezüglich Kniegelenksarthrose durchsuche, aber keine gescheiten Erfahrungen dazu finde, versuche ich es mal hier.
Wie fange ich an? Ich versuche mich kurz zu halten... Etwas kompliziert, mein Norweger Toni hatte schon sehr sehr sehr viele Besitzer, ich bin die 8. in 2 1/2 Jahren, man weiß also nie so richtig was oder ob überhaupt was gemacht wurde :/
Die Mutter von Frau N. kaufte vor 2 1/2 Jahren den Anton für viel Geld, dann stellte sich heraus dass er eine hochgradige Arthrose im Knie hat (links oder rechts, das ist grade die Frage :( ) Das ganze ging vor Gericht, es ging um Betrug, etc. Der Tierarzt sagte damals aus, bzw. schrieb in seinem Gutachten wohl, dass der Anton nie wieder reitbar wäre, durch die schwere Arthrose, allerhöchstens im Schritt von Kindern. Mit damals 14 Jahren also schon Rentner.
Nun wurde das arme Ding schön weiter gereicht trotz Schutzvertrag (keine Sorge, ich stehe mit der Frau im Kontakt und die sind einfach nur froh dass er jetzt seinen Endplatz gefunden hat), teilweise ging er durch REITSCHULEN und wurde dort auch eingesetzt, teilweise wurde auch echt viel Geld für ein eigentlich absolut unreitbares Gnadenbrot-Pony gezahlt. Im Februar ist er dann bei uns in die Reitschule gekommen, bis dahin wusste keiner was von Arthrosen. Bis ich dann eben genau die Frau N. zufällig kennen gelernt habe via FB und mir eben alles erzählte...
Das mal zur kurz-Geschichte, nun hab ich das unreitbare Pony an der Backe :D Von der Arthrose sieht man nichts und hätte ich sie nicht zufällig kennen gelernt, ja ich weiß nicht ob ich/wir jemals drauf gekommen wären. Nun das Problem welches Knie denn nun betroffen ist.. sie sagte erst was von links, dann von rechts und nun wieder links und ich bin verwirrt.
Er galoppiert im freilauf rechte Hand, tritt mit rechts allerdings etwas kürzer als mit links, mit links tritt er schön weit unter den Schwerpunkt. Rechts ist allgemein seine schlechte Seite, reagiert fast null auf Schenkel und Maultot ist er ebenfalls, da könnte man wohl ne extrem scharfe Kandare rein packen, würde ihn wohl nicht jucken. Reitschul-Pony halt.... (ich will nichts verallgemeinern damit, aber er stand ja auch bei uns und ich hab gesehen wie ihm alle die Trense durchs Maul gezogen haben...)
Jedenfalls gibt es auch keine Probleme beim Hufe geben oder so, fakt ist, wenn ich's nicht wüsste, würde ich sagen der ist soweit gesund. Vor zwei Jahren war man schon kurz davor den einzuschläfern wegen der schlechten Prognose, aber eine Bekannte mit Offenstall wo er dann kurz stand, wollte ihn unbedingt behalten und eben das Gnadenbrot finanzieren, also geschenkt mit Schutzvertrag. Nach zwei Wochen fand sie ihn aber total sch... und seine Reise begann.
Jetzt mal ganz blond gefragt, er stand kurz vorm Tod und nun galoppiert er fröhlich durch die Landschaft, wie kann das sein? Jemand ähnliche Erfahrungen??
Das Knie ist doch eigentlich ein sehr wichtiges Gelenk, wie bei uns auch, wenn da erstmal ne Arthrose drin sitzt, sind doch eigentlich Hopfen und Malz verloren? Er bekommt im Moment auch nichts gegen die Arthrose, da er offensichtlich keine Anzeichen hat, kann sich im Winter natürlich schlagartig ändern, aber so lange nichts ist, gebe ich auch nichts.
Wenn hier jemand ein Pferd mit Kniegelenksarthrose hat, würde ich einfach gerne wissen wie er noch mit dem Pferd arbeitet, was ihr noch so machen könnt oder ob es quasi auch ne "Wunderheilung" hat wie meiner im Moment. Worauf achtet ihr so? Wie lebt es, wie oft arbeitet ihr damit???
Ach ja, da man bei meinem nun grade nicht genau weiß wie und wo und warum, ich warte grade noch auf den Rückruf eines Tierarztes mit Zusatz Osteopathie bei Pferden, wollte das auf jeden Fall nochmal mit dem TA besprechen das Ganze, hat aber wohl so einen extrem großen Kundenstamm, dass es dauert :( Haben hier leider nicht so viele empfehlenswerte Tierärzte mit Zusatz Osteopathie, musste auch lange suchen und ich hoffe dass sich das Warten auch lohnt ;)
Und eigentlich wollte die Ex Besitzerin mir noch die Röntgenbilder und Berichte von damals schicken, aber grade frisch Mama geworden und andere "Sorgen".
Ja, ich hoffe dass sich Leute finden mit Pferden die eben Arthrosen im Knie haben, mich würde einfach interessieren wie es bei euren Pferden so verlaufen ist. Meiner lief übern Winter recht steif, aber er stand zuvor auch 24 Std. in der Box und hatte 50kg Übergewicht mit zu schleppen :(
Liebe Grüße
da ich schon seit Ewigkeiten dass Internet bezüglich Kniegelenksarthrose durchsuche, aber keine gescheiten Erfahrungen dazu finde, versuche ich es mal hier.
Wie fange ich an? Ich versuche mich kurz zu halten... Etwas kompliziert, mein Norweger Toni hatte schon sehr sehr sehr viele Besitzer, ich bin die 8. in 2 1/2 Jahren, man weiß also nie so richtig was oder ob überhaupt was gemacht wurde :/
Die Mutter von Frau N. kaufte vor 2 1/2 Jahren den Anton für viel Geld, dann stellte sich heraus dass er eine hochgradige Arthrose im Knie hat (links oder rechts, das ist grade die Frage :( ) Das ganze ging vor Gericht, es ging um Betrug, etc. Der Tierarzt sagte damals aus, bzw. schrieb in seinem Gutachten wohl, dass der Anton nie wieder reitbar wäre, durch die schwere Arthrose, allerhöchstens im Schritt von Kindern. Mit damals 14 Jahren also schon Rentner.
Nun wurde das arme Ding schön weiter gereicht trotz Schutzvertrag (keine Sorge, ich stehe mit der Frau im Kontakt und die sind einfach nur froh dass er jetzt seinen Endplatz gefunden hat), teilweise ging er durch REITSCHULEN und wurde dort auch eingesetzt, teilweise wurde auch echt viel Geld für ein eigentlich absolut unreitbares Gnadenbrot-Pony gezahlt. Im Februar ist er dann bei uns in die Reitschule gekommen, bis dahin wusste keiner was von Arthrosen. Bis ich dann eben genau die Frau N. zufällig kennen gelernt habe via FB und mir eben alles erzählte...
Das mal zur kurz-Geschichte, nun hab ich das unreitbare Pony an der Backe :D Von der Arthrose sieht man nichts und hätte ich sie nicht zufällig kennen gelernt, ja ich weiß nicht ob ich/wir jemals drauf gekommen wären. Nun das Problem welches Knie denn nun betroffen ist.. sie sagte erst was von links, dann von rechts und nun wieder links und ich bin verwirrt.
Er galoppiert im freilauf rechte Hand, tritt mit rechts allerdings etwas kürzer als mit links, mit links tritt er schön weit unter den Schwerpunkt. Rechts ist allgemein seine schlechte Seite, reagiert fast null auf Schenkel und Maultot ist er ebenfalls, da könnte man wohl ne extrem scharfe Kandare rein packen, würde ihn wohl nicht jucken. Reitschul-Pony halt.... (ich will nichts verallgemeinern damit, aber er stand ja auch bei uns und ich hab gesehen wie ihm alle die Trense durchs Maul gezogen haben...)
Jedenfalls gibt es auch keine Probleme beim Hufe geben oder so, fakt ist, wenn ich's nicht wüsste, würde ich sagen der ist soweit gesund. Vor zwei Jahren war man schon kurz davor den einzuschläfern wegen der schlechten Prognose, aber eine Bekannte mit Offenstall wo er dann kurz stand, wollte ihn unbedingt behalten und eben das Gnadenbrot finanzieren, also geschenkt mit Schutzvertrag. Nach zwei Wochen fand sie ihn aber total sch... und seine Reise begann.
Jetzt mal ganz blond gefragt, er stand kurz vorm Tod und nun galoppiert er fröhlich durch die Landschaft, wie kann das sein? Jemand ähnliche Erfahrungen??
Das Knie ist doch eigentlich ein sehr wichtiges Gelenk, wie bei uns auch, wenn da erstmal ne Arthrose drin sitzt, sind doch eigentlich Hopfen und Malz verloren? Er bekommt im Moment auch nichts gegen die Arthrose, da er offensichtlich keine Anzeichen hat, kann sich im Winter natürlich schlagartig ändern, aber so lange nichts ist, gebe ich auch nichts.
Wenn hier jemand ein Pferd mit Kniegelenksarthrose hat, würde ich einfach gerne wissen wie er noch mit dem Pferd arbeitet, was ihr noch so machen könnt oder ob es quasi auch ne "Wunderheilung" hat wie meiner im Moment. Worauf achtet ihr so? Wie lebt es, wie oft arbeitet ihr damit???
Ach ja, da man bei meinem nun grade nicht genau weiß wie und wo und warum, ich warte grade noch auf den Rückruf eines Tierarztes mit Zusatz Osteopathie bei Pferden, wollte das auf jeden Fall nochmal mit dem TA besprechen das Ganze, hat aber wohl so einen extrem großen Kundenstamm, dass es dauert :( Haben hier leider nicht so viele empfehlenswerte Tierärzte mit Zusatz Osteopathie, musste auch lange suchen und ich hoffe dass sich das Warten auch lohnt ;)
Und eigentlich wollte die Ex Besitzerin mir noch die Röntgenbilder und Berichte von damals schicken, aber grade frisch Mama geworden und andere "Sorgen".
Ja, ich hoffe dass sich Leute finden mit Pferden die eben Arthrosen im Knie haben, mich würde einfach interessieren wie es bei euren Pferden so verlaufen ist. Meiner lief übern Winter recht steif, aber er stand zuvor auch 24 Std. in der Box und hatte 50kg Übergewicht mit zu schleppen :(
Liebe Grüße
[Diagnose/Therapie] Kniegelenksarthrose, Erfahrungen gesucht
0 commentaires:
Enregistrer un commentaire