Hallo zusammen,
das ist eine eher generelle Frage und ich habe sicherlich nicht vor, es selber bei meiner Pflegebeteiligung zu versuchen, aber kann man einem Pferd Futterneid prinzipiell abgewöhnen? Oder funktioniert das bestenfalls nur solange, wie man danebensteht und aufpasst?
Kurz zur Situation, um zu verdeutlichen, wie ich auf diese Frage komme:
Ich habe eine Pflegebeteiligung an einer 19-jährigen Schimmelstute, die tagsüber auf der Weide bzw. dem Winterpaddock steht und bei Einbruch der Dunkelheit in ihre Box gebracht wird. Sie und ihre Boxennachbarin sind ein Herz und eine Seele und man sieht die eine fast nie ohne die andere auf der Weide stehen. Wenn es aber ums Futter geht, ist die Freundschaft schnell vorbei. Solange beide gleichzeitig gefüttert werden, ist das kein größeres Problem, es gibt aber durchaus Situationen, z.B. wenn ich es erst nach der allgemeinen abendlichen Fütterung in den Stall schaffe, und ihr ein paar Möhren in den Trog legen will, wo das nicht möglich ist. Dann wird sofort in Richtung ihrer Freundin gegiftet, hin und wieder auch zum anderen Boxennachbarn, obwohl die eigentlich recht unbeteiligt in ihrer Box stehen und bestenfalls mal rüber schauen. Das geht soweit, dass gegen die Wand getreten wird und sie in die Metallstäbe beißt. Wenn man allerdings dabei stehen bleibt und dazwischen geht, lässt sich die Situation recht gut entschärfen.
Natürlich könnte man das Problem umgehen, indem man wirklich konsequent nur gemeinsam füttert, aber mir geht es nicht um diesen konkreten Fall, sondern um die Frage, ob Futterneid generell nachhaltig "bekämpft" werden kann oder ob das einfach eine Eigenschaft ist, die man nur temporär unterdrücken kann. Ich plane nicht, meine Pflegebeteiligung zu erziehen, ich bin einfach nur neugierig :)
das ist eine eher generelle Frage und ich habe sicherlich nicht vor, es selber bei meiner Pflegebeteiligung zu versuchen, aber kann man einem Pferd Futterneid prinzipiell abgewöhnen? Oder funktioniert das bestenfalls nur solange, wie man danebensteht und aufpasst?
Kurz zur Situation, um zu verdeutlichen, wie ich auf diese Frage komme:
Ich habe eine Pflegebeteiligung an einer 19-jährigen Schimmelstute, die tagsüber auf der Weide bzw. dem Winterpaddock steht und bei Einbruch der Dunkelheit in ihre Box gebracht wird. Sie und ihre Boxennachbarin sind ein Herz und eine Seele und man sieht die eine fast nie ohne die andere auf der Weide stehen. Wenn es aber ums Futter geht, ist die Freundschaft schnell vorbei. Solange beide gleichzeitig gefüttert werden, ist das kein größeres Problem, es gibt aber durchaus Situationen, z.B. wenn ich es erst nach der allgemeinen abendlichen Fütterung in den Stall schaffe, und ihr ein paar Möhren in den Trog legen will, wo das nicht möglich ist. Dann wird sofort in Richtung ihrer Freundin gegiftet, hin und wieder auch zum anderen Boxennachbarn, obwohl die eigentlich recht unbeteiligt in ihrer Box stehen und bestenfalls mal rüber schauen. Das geht soweit, dass gegen die Wand getreten wird und sie in die Metallstäbe beißt. Wenn man allerdings dabei stehen bleibt und dazwischen geht, lässt sich die Situation recht gut entschärfen.
Natürlich könnte man das Problem umgehen, indem man wirklich konsequent nur gemeinsam füttert, aber mir geht es nicht um diesen konkreten Fall, sondern um die Frage, ob Futterneid generell nachhaltig "bekämpft" werden kann oder ob das einfach eine Eigenschaft ist, die man nur temporär unterdrücken kann. Ich plane nicht, meine Pflegebeteiligung zu erziehen, ich bin einfach nur neugierig :)
Kann man Futterneid abgewöhnen?
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