Hallo zusammen,
mein 2-Jähriger ist ein echt lieber, der sich wirklich sehr viel Mühe gibt.
Die Hufe herausgeben und heben tut er bereitwillig.
Hinten hält er auch so lange hoch, wie man es braucht.
Vorne habe ich aber das Problem, dass er sich auf dem anderen Bein nicht halten kann, d.h. er hält brav das verlangte Bein hoch, kann sich aber auf dem verbliebenen Bein gar nicht halten. Es fängt dann an, dass ihn quasi sehr schnell die Kraft verläßt und es sich "nach vorne durchstreckt". Dabei hält er aber weiter das Bein hoch, was er mir gegeben hat. Verlangt es also nicht wieder, um sich "abzufangen".
Ich kann (und will) ihn aber auch nicht halten, so dass er dann im Kompliment auf der Nase liegt.
Der Schmied hat beim Ausschneiden mit ihm kein Problem, weil der Aufhalter einfach mehr Kraft hat und weiter hält, auch wenn sich der Kleine drauflegt bzw. anfängt umzufallen.
Ich habe mir folgende Varianten überlegt:
1. Fest gegenhalten wie der Schmied also: Ich habe aber die Befürchtung, dass er dann lernt, sich immer auf den Menschen abzustüzen. So viel Kraft habe ich auch gar nicht.
2. Loslassen und ihm den Huf so wieder geben, dass er nicht umfällt: Die Zeitspanne vom Hochheben bis zum Umfallen ist aber so kurz, dass es nicht mal zum Auskratzen reicht. Und lernt er dann nicht, dass man nicht halten muß?
3. Umfallen lassen: Finde ich auch nicht gut, weil er jedes Mal wirklich krampfhaft versucht sich zu halten und dann doch umfällt und wenn er dann da hängt, total entsetzt guckt. Er rappelt sich vor Schreck auch gar nicht gleich wieder auf. Ich habe den Verdacht, dass er da über kurz oder lang das Vertrauen verliert und irgendwann die Vorderhufe nicht mehr geben will, was er ja sonst gerne tut.
Wie also ist es richtig?
Viele Grüße
Gambarie.
mein 2-Jähriger ist ein echt lieber, der sich wirklich sehr viel Mühe gibt.
Die Hufe herausgeben und heben tut er bereitwillig.
Hinten hält er auch so lange hoch, wie man es braucht.
Vorne habe ich aber das Problem, dass er sich auf dem anderen Bein nicht halten kann, d.h. er hält brav das verlangte Bein hoch, kann sich aber auf dem verbliebenen Bein gar nicht halten. Es fängt dann an, dass ihn quasi sehr schnell die Kraft verläßt und es sich "nach vorne durchstreckt". Dabei hält er aber weiter das Bein hoch, was er mir gegeben hat. Verlangt es also nicht wieder, um sich "abzufangen".
Ich kann (und will) ihn aber auch nicht halten, so dass er dann im Kompliment auf der Nase liegt.
Der Schmied hat beim Ausschneiden mit ihm kein Problem, weil der Aufhalter einfach mehr Kraft hat und weiter hält, auch wenn sich der Kleine drauflegt bzw. anfängt umzufallen.
Ich habe mir folgende Varianten überlegt:
1. Fest gegenhalten wie der Schmied also: Ich habe aber die Befürchtung, dass er dann lernt, sich immer auf den Menschen abzustüzen. So viel Kraft habe ich auch gar nicht.
2. Loslassen und ihm den Huf so wieder geben, dass er nicht umfällt: Die Zeitspanne vom Hochheben bis zum Umfallen ist aber so kurz, dass es nicht mal zum Auskratzen reicht. Und lernt er dann nicht, dass man nicht halten muß?
3. Umfallen lassen: Finde ich auch nicht gut, weil er jedes Mal wirklich krampfhaft versucht sich zu halten und dann doch umfällt und wenn er dann da hängt, total entsetzt guckt. Er rappelt sich vor Schreck auch gar nicht gleich wieder auf. Ich habe den Verdacht, dass er da über kurz oder lang das Vertrauen verliert und irgendwann die Vorderhufe nicht mehr geben will, was er ja sonst gerne tut.
Wie also ist es richtig?
Viele Grüße
Gambarie.
Pferd kippt beim Hufe heben um
0 commentaires:
Enregistrer un commentaire