Hallo liebe Forumsgemeinde,
Ich bin im Moment echt verzweifelt und hoffe hier auf ein paar Anregungen und Denkanstöße für mein Problem zu treffen. Ich versuche die Situation mal zu erklären, wird wohl recht lang werden...
Also, es geht um meine 21 jährige Araber/haflingerstute. Zusammen mit einem Pferd aus ihrer Herde sind wir vor ca. 1 1/2 Monaten in einen Hitaktivstall gezogen. Die Eingewöhnung verlief so super schnell, beide Pferde sind in der 30 pferdekopfstarken Herde integriert und fühlen sich pudelwohl...
Während der Eingewöhnung, also den ersten Wochen wichen die beiden einander natürlich nicht von der Seite, da war ja alles noch neu. Aktuell stehen sie auf dem Weitläufigen Paddock auch entspannt ohne sichtkontakt, ganz freiwillig.
Mittlerweile reite ich auch schon wieder, da sie in der halle und auf dem Platz ruhig ist und förmlich vor Kraft platzt ;)... Da ist auch alles in Ordnung, sie ist die Ruhe selbst, aufmerksam und arbeitet fleißig mit, ein echtes traumpony. Falls sie etwas beunruhigt ist sie in jedem Fall händelbar und lässt sich von mir "leiten".
So und nun zum paradoxen: pony tickt auf dem Paddock völlig aus, sobald das pferd, mit dem sie in den stall gekommen ist diesen auch nur verlässt... Und mit austicken meine ich hektisch umherrennen, lautes brüllen, schwitzen, zittern, gegen den Zaun werfen, versuche darüber zu steigen und und und. Völlig außer Kontrolle. Die anderen Pferde sieht sie gar nicht mehr und rennt diese regelrecht um, wenn sie im Weg stehen.. Auch wenn beide Pferde zusammen in der halle sind und die andere geht, das gleiche Phänomen, da kann dann selbst ich nichts mehr ausrichten, da is sie gar nicht mehr da... Ich habe das Gefühl sie sieht nix und sie hört nichts.
Erst dachte ich mir, da muss sie durch und sie soll brüllen. Aber im Prinzip wird es von mal zu mal extremer!
Ich habe nunmal auch nicht die Möglichkeit, das ganze langsam zu trainieren, da das andere Pferd von seinen Besitzern und Reitbeteiligungen regelmäßig bewegt wird..
Im Moment löse ich die Situation so, das ich da bin wenn geritten wird und ich entweder selbst reite oder mein Pferd anderweitig bei Laune halte... Das ist aber extrem anstrengend und auf Dauer zeitmäsig nicht machbar.
Im Moment sehe ich keine Lösungsstrategie meinem pferd/uns zu helfen und bin ziemlich am Ende. Noch dazu habe ich schon viele Kleber gesehen, da half meistens Vertrauens und dominanztraining vom Boden aus.. Aber da meine allein bei mir so brav ist, kann ich daran ja noch nicht mal ernsthaft arbeiten.. Ich werde aus dieser "teilzeitkleberei" einfach nicht schlau........:(
Falls noch offene fragen sind gerne nachfragen.. Gut möglich das ich etwas wichtiges vergessen habe zu schreiben.
Traurige Grüße
Ich bin im Moment echt verzweifelt und hoffe hier auf ein paar Anregungen und Denkanstöße für mein Problem zu treffen. Ich versuche die Situation mal zu erklären, wird wohl recht lang werden...
Also, es geht um meine 21 jährige Araber/haflingerstute. Zusammen mit einem Pferd aus ihrer Herde sind wir vor ca. 1 1/2 Monaten in einen Hitaktivstall gezogen. Die Eingewöhnung verlief so super schnell, beide Pferde sind in der 30 pferdekopfstarken Herde integriert und fühlen sich pudelwohl...
Während der Eingewöhnung, also den ersten Wochen wichen die beiden einander natürlich nicht von der Seite, da war ja alles noch neu. Aktuell stehen sie auf dem Weitläufigen Paddock auch entspannt ohne sichtkontakt, ganz freiwillig.
Mittlerweile reite ich auch schon wieder, da sie in der halle und auf dem Platz ruhig ist und förmlich vor Kraft platzt ;)... Da ist auch alles in Ordnung, sie ist die Ruhe selbst, aufmerksam und arbeitet fleißig mit, ein echtes traumpony. Falls sie etwas beunruhigt ist sie in jedem Fall händelbar und lässt sich von mir "leiten".
So und nun zum paradoxen: pony tickt auf dem Paddock völlig aus, sobald das pferd, mit dem sie in den stall gekommen ist diesen auch nur verlässt... Und mit austicken meine ich hektisch umherrennen, lautes brüllen, schwitzen, zittern, gegen den Zaun werfen, versuche darüber zu steigen und und und. Völlig außer Kontrolle. Die anderen Pferde sieht sie gar nicht mehr und rennt diese regelrecht um, wenn sie im Weg stehen.. Auch wenn beide Pferde zusammen in der halle sind und die andere geht, das gleiche Phänomen, da kann dann selbst ich nichts mehr ausrichten, da is sie gar nicht mehr da... Ich habe das Gefühl sie sieht nix und sie hört nichts.
Erst dachte ich mir, da muss sie durch und sie soll brüllen. Aber im Prinzip wird es von mal zu mal extremer!
Ich habe nunmal auch nicht die Möglichkeit, das ganze langsam zu trainieren, da das andere Pferd von seinen Besitzern und Reitbeteiligungen regelmäßig bewegt wird..
Im Moment löse ich die Situation so, das ich da bin wenn geritten wird und ich entweder selbst reite oder mein Pferd anderweitig bei Laune halte... Das ist aber extrem anstrengend und auf Dauer zeitmäsig nicht machbar.
Im Moment sehe ich keine Lösungsstrategie meinem pferd/uns zu helfen und bin ziemlich am Ende. Noch dazu habe ich schon viele Kleber gesehen, da half meistens Vertrauens und dominanztraining vom Boden aus.. Aber da meine allein bei mir so brav ist, kann ich daran ja noch nicht mal ernsthaft arbeiten.. Ich werde aus dieser "teilzeitkleberei" einfach nicht schlau........:(
Falls noch offene fragen sind gerne nachfragen.. Gut möglich das ich etwas wichtiges vergessen habe zu schreiben.
Traurige Grüße
teilzeitkleber, warum und was tun?
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