Hallo zusammen :-)
Achtung, wird ein langer Text:
Wie der Titel schon aussagt, stellt sich für mich aktuell die Frage ob ich meinem Pferd eine RB zumuten kann oder nicht. Ich studiere im 1. Semester und schaff es momentan nicht öfter als 3-4mal die Woche in den Stall, er steht zwar im Offenstall ist es aber eigentlich gewöhnt 5-6 Tage was zu tun.
Das Problem ist allerdings, dass er (und ich) eine eher schlechte Erfahrung mit Fremdreitern (Beritt) gemacht haben -> Rollkur (dadurch bedingt sehr starke Zügelreiterei), Reiten ohne Aufwärmen, zugeknallter Sperrriemen, Sporenlöcher,...
Nun ich hab ihn seit Juni zusammen mit meiner Rl wieder neu angefangen zu reiten, er bekam und bekommt immer noch sehr viel Zeit sich wieder vertrauensvoll an die Hand zu trauen, er muss noch sehr viel Muskulatur in der Hinterhand aufbauen und ist eben noch etwas speziell handzuhaben beim Reiten.
Im Umgang ist er zum Glück bereits wieder problemlos. Da muss man auf so gut wie nichts Rücksicht nehmen, das einzige "Problem" ist, dass er Stricke am Anbinder öffnet :rolleyes: damit kann man aber leben, denke ich.
Klar, eine RB ist was anderes als Beritt, trotzdem bin ich sehr skeptisch. Ich habe mir im Sommer eigentlich geschworen, dass nie mehr jemand anders als ich und meine Rl (in meinem Beisein) auf ihm reiten werden. Außerdem will ich niemanden der noch nicht zügelunabhängig reitet oder mal in der falschen Situation anzieht, sondern jemanden der mit mir weiterarbeitet, auf Sporen verzichten kann und einen guten Sitz hat.
Dazu kommt noch, dass mein Pferd in einem Privatstall steht. Wir sind nur 5 verschiedene Einsteller / Rbs und haben keine Halle. Daher ist es grade im Winter nötig, dass man sich versteht, denn alleine ausreiten ist von meiner Seite her ein No-Go.
Wir leben zwar in einer pferdereichen Gegend, aber ein Stück ab vom Schuss. Es ist also schwierig jemand zu finden, der keinen ewig langen Anfahrtsweg hat. Die ReiterInnen in der Umgebung haben ein eigenes Pferd oder eine Rb im Stall mit Halle, die anderen fahren lieber ein paar km kürzer zu den anderen Ställen :-/
Ich habe in erster Linie Angst, dass mein Pferd wieder schlechte Erfahrungen sammelt. Dadurch würde ich vermutlich immer ein wenig "kontrollieren", wobei man sich ja vertrauen sollte...
Im Moment denke ich, dass das doch zu viele Forderungen sind an eine potenzielle Rb, oder? Es möchte doch niemand ein Pferd, das er korrigieren muss sondern eins zum draufsetzen und losreiten und der Möglichkeit dazuzulernen.
Achja, ich hatte noch nie eine Rb auf meinem Pferd und selber davor auch keine. Bin also gänzlich unerfahren auf dem Gebiet.
Was denkt ihr? Würdet ihr eine Rb suchen? Wenn ja, wo? Hat jemand eine Rb auf seinem Pferd mit speziellen Bedürfnissen (z.B. Arthrose schränktja auch ein, wenn auch anders) und mag mir berichten, wie und wo er die gefunden hat?
Danke euch!
Liebe Grüße :-)
Achtung, wird ein langer Text:
Wie der Titel schon aussagt, stellt sich für mich aktuell die Frage ob ich meinem Pferd eine RB zumuten kann oder nicht. Ich studiere im 1. Semester und schaff es momentan nicht öfter als 3-4mal die Woche in den Stall, er steht zwar im Offenstall ist es aber eigentlich gewöhnt 5-6 Tage was zu tun.
Das Problem ist allerdings, dass er (und ich) eine eher schlechte Erfahrung mit Fremdreitern (Beritt) gemacht haben -> Rollkur (dadurch bedingt sehr starke Zügelreiterei), Reiten ohne Aufwärmen, zugeknallter Sperrriemen, Sporenlöcher,...
Nun ich hab ihn seit Juni zusammen mit meiner Rl wieder neu angefangen zu reiten, er bekam und bekommt immer noch sehr viel Zeit sich wieder vertrauensvoll an die Hand zu trauen, er muss noch sehr viel Muskulatur in der Hinterhand aufbauen und ist eben noch etwas speziell handzuhaben beim Reiten.
Im Umgang ist er zum Glück bereits wieder problemlos. Da muss man auf so gut wie nichts Rücksicht nehmen, das einzige "Problem" ist, dass er Stricke am Anbinder öffnet :rolleyes: damit kann man aber leben, denke ich.
Klar, eine RB ist was anderes als Beritt, trotzdem bin ich sehr skeptisch. Ich habe mir im Sommer eigentlich geschworen, dass nie mehr jemand anders als ich und meine Rl (in meinem Beisein) auf ihm reiten werden. Außerdem will ich niemanden der noch nicht zügelunabhängig reitet oder mal in der falschen Situation anzieht, sondern jemanden der mit mir weiterarbeitet, auf Sporen verzichten kann und einen guten Sitz hat.
Dazu kommt noch, dass mein Pferd in einem Privatstall steht. Wir sind nur 5 verschiedene Einsteller / Rbs und haben keine Halle. Daher ist es grade im Winter nötig, dass man sich versteht, denn alleine ausreiten ist von meiner Seite her ein No-Go.
Wir leben zwar in einer pferdereichen Gegend, aber ein Stück ab vom Schuss. Es ist also schwierig jemand zu finden, der keinen ewig langen Anfahrtsweg hat. Die ReiterInnen in der Umgebung haben ein eigenes Pferd oder eine Rb im Stall mit Halle, die anderen fahren lieber ein paar km kürzer zu den anderen Ställen :-/
Ich habe in erster Linie Angst, dass mein Pferd wieder schlechte Erfahrungen sammelt. Dadurch würde ich vermutlich immer ein wenig "kontrollieren", wobei man sich ja vertrauen sollte...
Im Moment denke ich, dass das doch zu viele Forderungen sind an eine potenzielle Rb, oder? Es möchte doch niemand ein Pferd, das er korrigieren muss sondern eins zum draufsetzen und losreiten und der Möglichkeit dazuzulernen.
Achja, ich hatte noch nie eine Rb auf meinem Pferd und selber davor auch keine. Bin also gänzlich unerfahren auf dem Gebiet.
Was denkt ihr? Würdet ihr eine Rb suchen? Wenn ja, wo? Hat jemand eine Rb auf seinem Pferd mit speziellen Bedürfnissen (z.B. Arthrose schränktja auch ein, wenn auch anders) und mag mir berichten, wie und wo er die gefunden hat?
Danke euch!
Liebe Grüße :-)
RB ja/nein?
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