Wie soll man das Verhalten deuten? 5 jähriger Wallach .. Bitte um Hilfe !

jeudi 1 janvier 2015

Hallo !

Ich wollte euch mal nach eurer Meinung wegen meines 5 jährigen Wallach fragen. Dazu müsst ihr aber seine Vorgeschichte kennen ..

"Socke" ist im Mai 2009 geboren. Ich habe ihn im Juni 2014 also mit gerade 5 vom Schlachter gekauft.

Im Mai 2013 ( mit also 4 Jahren ) wurde er von Ma. eingeritten. Ich habe mit ihr Kontakt und Sie sagt mir, dass er nicht besonders schlimm beim einreiten war und Sie nachher auch problemlos ohne Sattel etc. reiten konnte und er ein liebes Pony war, auch wenn er einen Reiter für die dauerhafte Arbeit braucht, der weiß, was er tut. Im September 2013 kam mein Baby dann zu einer anderen holländischen Familie, da der Stall wo Ma. ihn eingeritten hat ihn als Schulpferd doch nicht gebrauchen konnte. Er war zu diesem Zeitpunkt also 4 Monate "vernünftig" geritten. Diese Familie hat ihre beiden Töchter ( 13 und 15 ) auf ihm reiten lassen, welche ihn total eingerollt geritten haben ( ich habe total viele Fotos bekommen ) und ihn auch ununterbrochen nur forderten und Turniere ritten. Dann fing er wohl irgendwann beim angalloppieren und dann irgendwann beim antraben an zu steigen, sodass Sie ihn an einen Händler verkauft haben. Er war insgesamt bei 6 oder 7 Händlern. 2 Habe ich ausfindig gemacht. Einer von denen hat Socke für private Zwecke gekauft, und das Mädchen was ihn geritten ist, erzählte mir, dass er Anfangs wohl total brav war und dann, also Sie ihn "forderte" fing er an zu "steigen" und dann hat Sie ihm jedesmal "einen gegeben" und dann wurde er total kopflos und rannte los und ist total gestiegen, sodass Sie sich einmal hintenrüber überschlagen haben. Daraufhin haben die den zurück gegeben, und dann kam er irgendwann zu mir.



Wir haben ihn im September angefangen zu trainieren , 6 Wochen lang .. Er hat anfangs auch versucht zu "steigen" auch wenn es bei uns eher ein hüpfen war, man kann es nichtmal steigen nennen. "gebuckelt" hat er auch nicht, nur einen Buckler angedeutet im stehen. Wir sind einfach drüber weg geritten, ohne ihm dafür "einen zu geben" und nach 3 Wochen hat er es eigentlich auch weitest gehend gelassen.. Wir haben ihm nach jeder Trab- oder Galloppeinheit die er brav am Zügel gegangen ist ( er hebelt sich gerne und schnell raus ) eine Schrittpause am langen Zügel ( 1-2 zirkelrunden ) als Belohnung gegeben. Dann hatte er leider eine große Schnittwunde und ein Loch in der Fesselbeuge. Es hießt also 10 Wochen stehen. Jetzt haben wir vor 2 Wochen langsam wieder angefangen, und es ging genau so los wie "damals" .. Nun habe ich ( auch wenns doof klingt ) allerdings angst, etwas bei ihm "kaputt" zu machen, dass er bei uns genau so anfängt wie bei denen in Holland und der Händlerin.



Ich glaube, dass Socke einfach einen sensiblen Reiter braucht, der einfach ne Zeit über seine "Macken" hinweg reitet. Ich habe das Gefühl, dass er das aus Überforderung macht, das die Händlerin sagte, er macht es oft erst nach 20/30 Minuten intensivem Training. Das bedeutet für mich, er kann nicht mehr, es tut ihm vielleicht weh und dann sagt er nö ! Die haben den ja nicht langsam trainiert sondern volle kanne. Ich glaube wie gesagt es ist Überforderung und vielleicht ein Stück weit Angst, dass er wieder so eingerollt wird was ja nun auch n icht gerade angenehm für so ein Pony ist.



Sein Rücken und Zähne sind gesund, habe alles kontrollieren lassen. Sein Nackenband und seine Halswirbeksäule lasse ich noch kontrollieren, allerdings glaube ich nicht, dass er was hat, da er bei Ma. auch nichts gemacht hat und er dafür viel zu "gelenkig" ist. Vielleicht könnt ihr mir eure Meinung dazu sagen?



Ich freue mich auf Antworten !!! Liebe Grüße :)





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